SAP Basis Abwägung: SAP CPS, ABAP Job-Lösung oder externe Lösung? - SAP Basis

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Abwägung: SAP CPS, ABAP Job-Lösung oder externe Lösung?
Zielgruppe
Zur Auswertung eines Performance-Trace klicken Sie im Eingangsbildschirm zum Trace auf die Schaltfläche Trace anzeigen. Es wird Ihnen eine Selektionsmaske angezeigt, in der Sie im Feld Trace-Typ auswählen, welchen Teil des Trace Sie analysieren wollen. In diesem und den folgenden Abschnitten besprechen wir die Auswertung der einzelnen Trace-Typen separat. In der Praxis können Sie natürlich alle Trace-Modi zusammen analysieren.

Diese Variante bietet sich an, wenn mehrere Transaktionen gleichzeitig auf ihre bestehende Zuordnung zu einem bestimmten Nutzer hin geprüft werden sollen. Bei dieser Variante müssen zunächst sämtliche Rollen ermittelt werden, die dem betreffenden Nutzer bereits zugeordnet wurden. Dies erfolgt in der Transaktion SE16N über Eingabe der Tabelle AGR_USERS. Außerdem lässt sich in diesem Bild die Begrenzung der maximalen Trefferzahl aufheben. Hier muss nun der betreffende Nutzer eingetragen werden. Außerdem sollte die Ausgabe lediglich auf die Rollen beschränkt werden. Nach dem Ausführen der Anfrage werden nun sämtliche Rollen, die dem vorher eingegebenen Nutzer zugeordnet sind, angezeigt. Diese werden nun komplett markiert und kopiert. Anschließend wird in der Transaktion SE16N wieder ein Schritt zurück gegangen und diesmal die Tabelle AGR_1251 gewählt. Hier werden nun sämtliche Rollen, die zuvor kopiert wurden, eingefügt. Zusätzlich wird nach dem Objekt S_TCODE und den Transaktionen, nach deren Zuordnung gesucht werden soll, gefiltert. Achtung: Bei der Eingabe der Transaktionscodes ist auf Groß- und Kleinschreibung zu achten! An dieser Stelle kann außerdem die Ausgabe auf die Rollen und Objektwerte (das sind in diesem Fall die Transaktionen) beschränkt werden. Nach dem Ausführen der Anfrage werden von den eingegebenen Transaktionen nun diejenigen angezeigt, die der Nutzer bereits ausführen kann. Zusätzlich ist ersichtlich, durch welche Rolle die Transaktion zugeordnet wurde. Abschließend ist festzustellen, dass sich die SUIM zur Ermittlung bestimmter Transaktionen mit Nutzerzuordnung nur bedingt eignet. Zwar lässt die Suche über das Berechtigungsobjekt S_TCODE auch die Betrachtung mehrerer Transaktionen zu. Da im Ergebnis allerdings die Zuordnung von betrachteten Transaktionen zu Rollen fehlt, lässt sich die Transaktion SUIM nur dafür sinnvoll nutzen, eine einzige Transaktion auf ihre bestehende Zuordnung zu einem bestimmten Nutzer hin zu überprüfen.
Vergrößerung der Last bei geändertem Applikationsprofil
Kann der SAP Extended Memory aufgrund der zuvor aufgeführten Beschränkungen nicht vergrößert werden und stellen Sie anhand der Modusliste fest, dass wenige Benutzer einen großen Teil des SAP Extended Memorys belegen, können Sie die Benutzerquote (ztta/roll_extension bzw. mit Basisversion 7.40 auch ztta/roll_extension_dia und ztta/roll_extension_nondia) reduzieren. Dies führt dazu, dass der einzelne Benutzermodus im SAP Extended Memory weniger Speicher belegt und stattdessen eher SAP Heap Memory verwendet. Dieses Vorgehen hat jedoch zwei Nachteile: Workprozesse gehen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit in den PRIV-Modus. Daher muss eventuell die Anzahl der Dialog-Workprozesse erhöht werden. Dem einzelnen Benutzer steht insgesamt weniger Speicher zur Verfügung; dies kann im schlimmsten Fall zur Folge haben, dass Programme mit einem sehr hohen Speicherbedarf abbrechen.

Über den in den SAP NetWeaver AS integrierten Internet Transaction Server (ITS) können Sie – bis auf wenige Ausnahmen – SAP-GUI-Transaktionen und Reports im Webbrowser nutzen. Das zweite Programmiermodell ist das der Business Server Pages (BSP) und deren Weiterentwicklung zu Web Dynpro ABAP, in dem mit ABAP als Programmiersprache HTML-Seiten dynamisch generiert werden. Technisch hat dieses Programmiermodell den Vorteil, dass keine weitere Softwarekomponente installiert werden muss; Business Server Pages bzw. Web-Dynpro-ABAP-Seiten werden direkt in den »normalen« SAP-Applikationsinstanzen generiert. Ein Beispiel für die Nutzung dieser Technologie ist SAP Customer Relationship Management (SAP CRM) ab Version 5.0.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

Diese greifen Daten im Arbeitsspeicher ab.

itSMF Deutschland eV hat diese Standards weiterentwickelt und verbessert, und betreibt zugleich ein Portal um Wissen und Erfahrungen auszutauschen.
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