SAP Basis Aktives Monitoring - SAP Basis

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Aktives Monitoring
OUTTASKING VON KOMPLEXEN UND EHER SELTENEN AUFGABEN
Jedes SAP-System besitzt genau eine Datenbank. Als Datenbank bezeichnen wir die eigentliche Datenbasis, die z. B. in Form von Dateien auf einem Dateisystem vorliegt, sowie den aktiven Teil der Datenbank, der den Zugriff auf die Daten regelt. Den aktiven Teil des Datenbanksystems bezeichnen wir als Datenbankinstanz. Eine Datenbankinstanz besteht aus Datenbankprozessen und einem Satz von Datenbankpuffern im Shared Memory eines Rechners. Ein Datenbankserver ist ein Rechner, auf dem mindestens eine Datenbankinstanz läuft. Ein Rechner kann zugleich Datenbank- und Applikationsserver sein, wenn eine Datenbankinstanz und eine SAP-Instanz darauf laufen.

Die Workload-Analyse, bei der Sie periodisch oder ereignisgesteuert die Performancedaten Ihres Systems auswerten: Dazu werden die Einzelsätze zu sogenannten Lastprofilen verdichtet und können mit dem Workload-Monitor analysiert werden. Der Workload-Monitor ermöglicht damit eine aussagekräftige Übersicht über die Lastverteilung zwischen und innerhalb einer SAP-Komponente. Dieser Analysemethode ist dieses Kapitel gewidmet.
Virtualisierungslösungen
Um alle Funktionen des SAP Patch Manager nutzen zu können, benötigen Sie die folgenden Berechtigungen: S_TRANSPRT S_CTS_ADMIN Beide befinden sich im Berechtigungsprofil S_A.SYSTEM. Wenn Sie sich im Mandant 000 anmelden und Ihr Benutzerstamm das entsprechende Berechtigungsprofil enthält, dann können Sie alle Funktionen des SAP Patch Manager nutzen. Bei Anmeldung in einem anderen Mandanten oder ohne das passende Benutzerprofil können Sie nur die Anzeigefunktionen verwenden. Ordnen Sie dieses Berechtigungprofil nur dem Systemadministrator zu. Nur der Systemadministrator sollte die Berechtigung für die folgenden Aktionen haben: Support Packages herunterladen Support Packages einspielen Erfolgreich eingespielte Support Packages bestätigen Status eines Support Package zurücksetzen Support Packages beseitigen Fehler im SAP-System oder nehmen nötige Anpassungen zB aufgrund gesetzlicher Änderungen vor. Die jeweils betroffenen Objekte werden in Ihrem System ersetzt. Jedes Support Package ist für genau einen Release-Stand gültig (aber für alle Datenbanken und Betriebssysteme) und setzt eine exakt definierte Anzahl von Vorgängern voraus. Der Upgrade des folgenden Release- bzw. Korrekturstandes enthält alle Support Packages der vorangegangenen Stände, die bis zur Auslieferung des Upgrades verfügbar waren. SPAM stellt sicher, daß Support Packages nur in der vorgegebenen Reihenfolge eingespielt werden. Um Probleme zu vermeiden, spielen Sie alle Support Packages ein, sobald sie bereitgestellt werden. So können Sie Ihr System auf dem neuesten Stand halten.

Alternativ können Sie den Transaktionscode ST06 verwenden. Sie gelangen auf den Hauptbildschirm des Betriebssystemmonitors.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Spezielle Performanceprobleme können dann zu Beeinträchtigungen des Geschäftsablaufs führen, wenn die betroffenen Transaktionen zu den Kerntransaktionen des Geschäftsablaufs gehören (z. B. Warenausgang).

Der zentrale Workload-Monitor (Transaktion ST03G) ist also eine »Globalisierung« des Workload-Monitors (Transaktion ST03) und die zentrale Einzelsatzstatistik (Transaktion STATTRACE) eine »Globalisierung« der Einzelsatzstatistik (Transaktion STAD/ STATS).
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