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Applikationsplattform / SAP Basis
Umgang mit Richtwerten
Wenn der zusätzliche Speicher im Erweiterten Speicherbereich für den Nutzerkontext immer noch nicht ausreicht, kann der optionale zweite Rollbereich dafür genutzt werden. Die Größe des zweiten Rollbereichs wird durch die Differenz aus den Parametern ztta/roll_first und ztta/roll_area bestimmt. Der Rollbereich wurde im Kernel-Release 7.4 abgeschafft, weshalb diese Parameter von da an obsolet sind. Stattdessen wird der Nutzerkontext heute direkt im Erweiterten Speicher abgelegt.

In der Zeile Roll area sollte der Wert Max. use den Wert In memory nicht überschreiten, d. h., die Roll-Datei sollte überhaupt nicht verwendet werden. Der Roll-Bereich ist ab Basisversion 7.40 obsolet, d. h., ab dieser Version wird er in nicht mehr aufgeführt.
UMSTELLUNG AUF NEUES ROLLENKONZEPT
Neben der Datenbank wird das SAP-System selbst installiert. Diese Installation wird mittels eines Tools der SAP, dem "Maintenance Planner", geplant und im Anschluss mit den Tools SWPM (Software Provisioning Manager) und SUM (Software Update Manager) durchgeführt.

Deutliche Veränderungen hat darüber hinaus die Cloud-Strategie von SAP mit sich gebracht. So sind die neuesten Produkte wie SAP HANA und SAP S/4HANA vollständig als Cloudlösungen verfügbar.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

In der Regel wird das SAP-System so konfiguriert, dass der Großteil der Benutzerkontextdaten im SAP Extended Memory gespeichert wird.

Wir empfehlen die Entwicklung eines Konzepts zur kurzfristigen Vergabe der zusätzlichen Berechtigungen.
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