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Beendete Prozesse
Besonders in größeren Unternehmen, die zudem mit mehreren Standorten in verschiedenen Ländern vertreten sind, ist es oft notwendig verschiedenen Mitarbeitern die gleichen Berechtigungen für unterschiedliche Organisationsebenen, wie beispielsweise Buchungskreise, zu vergeben. Um in solch einer Situation die Pflege sowie Wartung des Systems dennoch einfach zu gestalten, ist es sinnvoll auf das Vererbungsprinzip für SAP Berechtigungen zu setzen. Wie funktioniert das SAP Berechtigungsvererbung? Bei einer Vererbung geht es immer darum, dass ein Masterobjekt bestimmte Eigenschaften an ein abgeleitetes (Unter-)Objekt übergibt. Somit müssen diese Eigenschaften nicht mehrfach gepflegt werden. Zudem werden ebenfalss Änderungen am Masterobjekt direkt an die abgeleiteten Objekte weitergegeben. Auf diese Weise wird eine einfacherere Wartung ermöglicht und die Fehlerquote drastisch minimiert. Im Falle der SAP Berechtigungsvererbung werden die benötigten Berechtigungen in einer Ober- bzw. Masterrolle gebündelt. In den davon abgeleiteten Rollen müssen nur noch die Organisationsebenen gepflegt werden. Die Berechtigungen werden dabei automatisch aus der Masterrolle gezogen. Vererbung für SAP Berechtigungen anlegen Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie Vererbungen für SAP Berechtigungen erstellen und nutzen. Dafür sind nur zwei Schritte notwendig: das Anlegen einer Masterrolle und das Definieren von abgeleiteten Rollen. Schritt 1: Masterrolle anlegen Bei der Vererbung ist eine übergeordnete Rolle immer notwendig, da von dieser sämtliche Eigenschaften übernommen werden. Sollte diese Rolle, in der alle gemeinsamen Berechtigungen gebündelt sind, noch fehlen, liegt der erste Schritt im Anlegen dieser Masterrolle. Öffnen Sie dazu die Transaktion PFCG und geben Sie im Namensfeld die gewünschte Bezeichnung der Masterolle ein. Dabei bietet es sich an Master- und abgeleitete Rollen über Namenskonventionen zu kennzeichnen. Über den Button "Einzelrolle" legen Sie anschließend die gewünschte Rolle an. Im folgenden Beispiel erstelle ich die Masterolle "findepartment_r".

Im Datenpuffer speichern traditionelle Datenbanken die Inhalte von häufig gelesenen Tabelleninhalten, also die eigentlichen Nutzdaten einer Datenbank. SAP HANA als Hauptspeicherdatenbank hält alle benötigten Tabellen(-spalten) im Hauptspeicher und kennt daher keinen separaten Datenpuffer.
Identity Management System: Tipps zur Einführung
Hohe CPU-Zeiten weisen entweder auf aufwendige Berechnungen im ABAP-Coding oder auf häufige Zugriffe auf den Tabellenpuffer hin. Programme mit einer CPU-Zeit von mehr als 50 % untersuchen Sie detaillierter mit dem ABAP-Trace oder mit dem ABAP Debugger (siehe Kapitel 5, »Optimierung von ABAP-Programmen«).

Wie aus dem bisher Gesagten hervorgeht, gibt es zahlreiche Gründe, weswegen alle Workprozesse eines Typs belegt sein können. Wenn Sie allerdings die bisher diskutierten Probleme ausschließen können und trotzdem ein Problem im Bereich der Workprozesse beobachten, kann es sein, dass Sie zu wenige Workprozesse konfiguriert haben. In diesem Fall sollten Sie die Anzahl der Workprozesse vergrößern. Vorher sollten Sie allerdings überprüfen, ob der Rechner über ausreichend Reserven an CPU und Hauptspeicher verfügt. Wenn die CPU schon zu 80 % ausgelastet ist, wird die Erhöhung der Anzahl der Workprozesse eher zu einer Performanceverschlechterung führen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Unsere Security Experten sind jedoch genau darauf spezialisiert.

Ähnliches ermöglicht der Vollzugriff auf die Batch-Verwaltung mit der Berechtigung alle Hintergrundjobs in allen Mandanten zu verwalten.
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