SAP Basis Daten- & System-Migrationen - SAP Basis

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Daten- & System-Migrationen
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Auch in dieser Ebene gibt es Updates oder Erweiterungen, die entweder automatisch oder manuell angepasst werden müssen. Hinzu kommt die Unterstützung bei funktionalen Erweiterungen (z. B. die Einrichtung eines neuen SAP-Buchungskreises) oder bei Fehlbedienungen des SAP-Systems. SAP Application Management Services (AMS) wäre hier die entsprechende Begrifflichkeit. Da SAP AMS oftmals für die eigentliche Anwendung (Ebene 3) und die Applikationsplattform (Ebene 2) verwendet wird, empfiehlt es sich im Service-/Leistungsschein zum SLA eine eindeutige Abgrenzung zu dokumentieren.

Generell kommt der Begriff Managed Services meist im Kontext Cloud, Hosting, Housing oder Outsourcing vor, weil eine IT-Umgebung immer auch administriert oder gemanaged werden muss. Speziell in einer neuen, nicht vertrauten Umgebung wie in der Cloud macht es Sinn, die Systemumgebung auch von entsprechenden Experten managen zu lassen. Aufwand für Monitoring und Alarmierung, regelmäßige Routinearbeiten und Wartung aber auch das fortwährend notwendige Training für eigene Administratoren entfällt zum überwiegenden Teil. Ihr IT-Team kann sich dadurch verstärkt auf Ihre unternehmenseigenen, wertschöpfenden Kernprozesse fokussieren.
Roll-Wartezeit
Wenn zwei Benutzer in einem Zeitraum jeweils 100 Transaktionsschritte Last ausgeführt haben, sind beide gleich aktiv gewesen. Das bedeutet aber noch nicht, dass sie beide die gleiche Last auf dem System erzeugt haben. Wenn z. B. der erste Benutzer Finanzbelege eingegeben hat und 100 Transaktionsschritte mit einer mittleren Antwortzeit von 500ms ausgeführt hat, hat er das System 50 Sekunden lang belastet. Ein zweiter Benutzer hat z. B. Controlling-Berichte erstellt und für seine Arbeit 100 Transaktionsschritte mit einer mittleren Antwortzeit von 5 Sekunden benötigt, also das System 500 Sekunden lang in Anspruch genommen. Offensichtlich hat der zweite Benutzer bei gleicher Aktivität eine zehnfach größere Last erzeugt. Wie man an diesem Beispiel erkennt, ist also das Produkt aus der Anzahl der Transaktionsschritte und der mittleren Antwortzeit ein Maß für die erzeugte Last. (Will man exakt sein, muss man von der Antwortzeit die Dispatcher-Wartezeit und die Roll-Wartezeit abziehen, denn während der Auftrag in der Dispatcher-Queue bzw. auf die Ausführung eines RFCs wartet, verursacht er keine Last auf dem System.) Die Belastung, die die unterschiedlichen Task-Typen auf der Datenbank erzeugen, lässt sich analog anhand der gesamten Datenbankzeit (Transaktionsschritte mal mittlere Datenbankzeit) vergleichen. Ebenso erfolgt der Vergleich der CPU-Belastung auf dem Applikationsserver. Die Verteilung der Zeiten (Datenbankzeit, CPU-Zeit etc.) spiegelt also die Lastverteilung auf dem System besser wider als die bloße Anzahl der Transaktionsschritte.

SAP HANA Studio: Dieses Eclipse-basierte Administrationswerkzeug installieren Sie auf Ihrem lokalen Rechner; Sie können mit dem SAP HANA Studio mehrere SAP-HANA-Datenbanken administrieren. Für den Bereich der Performanceanalyse bietet das SAP HANA Studio derzeit die ausgereiftesten Werkzeuge.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

Durch die durchgängige Verwendung virtueller Servernamen innerhalb des SAPSystems können SAP-Instanzen mit dem SAP Landscape Management (LVM) flexibel gemanagt werden, also z. B. innerhalb kürzester Zeit umgezogen werden.

Es beruht ebenfalls auf dem SAP NetWeaver, ist aber für SAP HANA optimiert und nutzt das Potenzial von SAP HANA vollständig aus.
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