SAP Basis Datenmodellierung und -extraktion - SAP Basis

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Datenmodellierung und -extraktion
Die Mandantensteuerung
Hat ein SAP-Benutzer seine Eingabe beendet, sendet sein Präsentationsserver den Auftrag an den Dispatcher des Applikationsservers. Die Antwortzeit (Mittlere Antwortzeit) läuft von dem Moment an, in dem der Auftrag des Präsentationsservers den Dispatcher im Applikationsserver erreicht hat (Punkt 1 in Abbildung 3.2). Sie endet in dem Moment, in dem der Auftrag abgearbeitet ist und die letzte Datenrückgabe an den Präsentationsserver erfolgt.

Mit Hilfe von Profilparametern können wir im SAP System alles konfigurieren. Dabei sind einige Parameter dynamisch änderbar, das heißt, dass sie geändert werden können ohne das System neu zu starten. Diese Änderungen sind dann aber nicht permanent, das heißt, nach einem Systemneustart, werden wieder die vorher eingestellten Profilparameter verwendet. Andere Parameter hingegen sind statisch, also nur mit einem Neustart und nur permanent änderbar. Die meisten Profilparameter für die Speicherallokation sind eigentlich statisch. Es gibt jedoch die Möglichkeit diese mit dem Report RSMEMORY dynamisch anzupassen. Lesen Sie hier wie Sie herausfinden, ob ein Parameter statisch oder dynamisch ist und wie sie den Report RSMEMORY verwenden um die Speicherallokationsparameter dynamisch anzupassen. RZ11 - Pflege der Profilparameter Die Transaktion RZ10 gibt uns Informationen über Profile, die wiederum verschiedene Profilparameter enthalten. In der Transaktion RZ11 ist es hingegen möglich sich Informationen zu einzelnen Parametern anzuschauen, vorausgesetzt man kennt ihren Namen. Wie Sie in unserem Beitrag zu Speicherparametern lesen können, sind für die Speicherverwaltung besonders die folgenden 5 Parameter wichtig: abap/heap_area_total abap/heap_area_dia abap/heap_area_nondia ztta/roll_extension_dia ztta/roll_extension_nondia Wenn Sie mal nicht genau wissen, wie ein Parameter heißen könnte, lohnt es sich an dieser Stelle auch die F4-Hilfe zu verwenden. Für den Parameter abab/heap_area_dia gibt die RZ11 beispielsweise folgendes aus: Beschreibung des Parameters abap/heap_area_dia in der RZ11 Wie Sie hier sehen können, handelt es sich nicht um einen dynamischen Parameter. Nun ist es doch ziemlich leidlich, wenn getestet werden soll, ob genug Speicher zur Verfügung steht immer wieder das System neu zu starten. Zu diesem Zweck gibt es den Report RSMEMORY. RSMEMORY - Testen Sie ihre Speicherallokationsstrategie Anzeige des Reports RSMEMORY Hier ist weder eine Dokumentation, noch eine Wertehilfe Verfügbar, aber die SAP Dokumentation verrät, wie der Report zu benutzen ist. Hier wird zunächst zwischen Dialog und Nicht-Dialog- Workprozessen unterschieden. Das heißt im ersten Bereich können Sie den Extended Memory (Speicherklasse 1) und den Heap Memory (Speicherklasse 2) für Dialog Workprozesse festlegen und in der zweiten selbiges für Nicht-Dialog-Workprozesse.
CLOUDABILITY, OUTSOURCING UND OUTTASKING
SAP Standard Application Benchmarks sind automatisierte und standardisierte Ausführungen von Geschäftsprozessen mit vorgegebenem Customizing und Stammdaten. Sie dienen mehreren Zwecken: dem Nachweis der Skalierbarkeit von Hardware, Datenbank, SAP-Basis und getesteten SAPAnwendungen, der Bestimmung von Faktoren zum Vergleich der Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Rechner und der Bestimmung von Faktoren zum Vergleich der unterschiedlichen SAP-Anwendungen.

Zur Analyse von Programmen, die sich über mehrere Systeme hinweg erstrecken, z. B. über Java- und ABAP-Systeme hinweg, stehen die zentrale Einzelsatzstatistik und die sogenannte End-to-End-Laufzeitanalyse zur Verfügung. Letztere starten Sie direkt auf dem Präsentationsserver mit dem SAP-Client-Plug-in des SAP Solution Managers. Die Auswertung der zentralen Einzelsatzstatistik oder der End-to-End-Laufzeitanalyse ermöglicht Ihnen zunächst die Aussage darüber, ob der Löwenanteil der Antwortzeit auf den Präsentationsserver, das Netzwerk oder eines der beteiligten Systeme entfällt. Es ist möglich, die statistischen Sätze und jeden der Traces einzeln zu aktivieren und auszuwerten, was aber in größeren Produktivsystemen aufgrund der Komplexität zu Schwierigkeiten führt. Um die Analyse zu vereinfachen, vereinheitlicht der SAP Solution Manager das Einschalten und Analysieren der statistischen Sätze und Traces in der End-to-End-Laufzeitanalyse.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Hierzu ist es nötig, zuerst eine ausführliche Dokumentation des jeweiligen Objekts anzufertigen, die auch den IST-Zustand ausführlich beschreibt.

Des Weiteren werden die Daten, die hier neu erhoben wurden, an die Anwendungsprogramme der Applikationsschicht weitergegeben.
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