SAP Basis Implementierung des Transport-Management-Systems (TMS) - SAP Basis

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Implementierung des Transport-Management-Systems (TMS)
SAP Basis als Managed Service?
Das Hauptspeicher-Sizing für eine SAP-HANA-Datenbank unterscheidet sich grundlegend vom Sizing für eine traditionelle Datenbank. Beim traditionellen Sizing geht man von der Anzahl der Benutzer oder Transaktionen aus, multipliziert diese mit einem Gewichtungsfaktor und errechnet daraus (über den CPU-Bedarf) den Hauptspeicherbedarf. Diese Methode des Sizings geht also davon aus, dass ein Benutzer oder eine Transaktion eine gewisse Hauptspeichergröße benötigt, um die Daten, auf die er/sie häufig zugreift, im Hauptspeicher zu halten. Die absolute Größe der Datenbank spielt beim Hauptspeicher-Sizing-Ansatz für einen traditionellen Datenbankserver nur eine untergeordnete Rolle. Im Gegensatz dazu berechnet sich das Hauptspeicher-Sizing für eine SAP-HANA-Datenbank primär aus der Größe der Datenbank, denn diese soll ja im Hauptspeicher gehalten werden. Das SAP-HANA-Sizing für eine Neuinstallation können Sie im Quick Sizer analog zu einem Projekt für eine traditionelle Datenbank durchführen.

SAP Basis bildet das Fundament jedes SAP-Systems. Was sich hinter dem Begriff verbirgt und wofür SAP Basis im Einzelnen zuständig ist, erfahren Sie auf dieser Seite.
INTEGRATION NEUER TECHNOLOGIEN – BETREUUNG NEUER SZENARIEN
Aus dem täglichen Leben wissen Sie, dass der beste Werkzeugkasten nicht hilft, wenn es am nötigen Hintergrundwissen fehlt, wie die Werkzeuge zu bedienen sind. Neben den bekannten Medien, mit denen SAP-Kunden und -Partner dieses Hintergrundwissen bisher aufbauen (z. B. die SAP-Onlinehilfe, Trainings, der SAP Service Marketplace bzw. das SAP Support Portal mit den SAP-Hinweisen und weiterer Dokumentation sowie nicht zuletzt dieses Buch), stellt SAP seit 2001 auch direkt Serviceverfahren zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, Ihre SAP-Lösungen auf effiziente Weise zu implementieren und produktiv einzusetzen.

Wie der SAP NetWeaver AS ABAP erstellt auch der SAP NetWeaver AS Java statistische Sätze mit grundsätzlich vergleichbaren Kennzahlen und charakterisierenden Parametern. Diese werden ebenfalls im Dateisystem der Java-Instanz gespeichert. Anzeigen können Sie die Daten entweder im zentralen Monitoring-System oder im SAP Solution Manager. Im ersten Fall überträgt ein als Agent bezeichneter Prozess die Daten an das zentrale Monitoring-System, die Anzeige erfolgt dort über den zentralen Workload-Monitor (Transaktionscode ST03G) und die zentrale Einzelsatzanzeige (Transaktionscode STATTRACE). In diesen Monitoren sehen Sie sowohl die Daten der Java-Instanzen als auch die Daten des ABAP-Servers, sofern Sie das zentrale Monitoring-System entsprechend konfiguriert haben. Verwenden Sie den SAP Solution Manager, überträgt der damit ausgelieferte SMD-Agent die Daten an den SAP Solution Manager. Dort werden sie im Business-Intelligence- System gespeichert und können zusammen mit den Daten der ABAPServer angezeigt werden.

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Unter diesem Gesichtspunkt kann man also sagen, dass zusätzliche (Hardware-)Threads Kontextwechsel zwischen (Software-)Threads begünstigen und damit den vorhandenen Kern besser auslasten helfen, allerdings von der Leistungssteigerung nicht ganz an einen zusätzlichen Kern heranreichen.

Dieses Entwicklungsszenario unterstützt alle Funktionalitäten von SAP HANA.
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