SAP Basis Installation, Pflege und Wartung weiterer Software, die kein SAP-System darstellen, aber ebenfalls wichtige Funktionen mitbringen wie bspw SAP Router, SAP Cloud Connector, TREX, SAP ETD und vieles mehr - SAP Basis

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Installation, Pflege und Wartung weiterer Software, die kein SAP-System darstellen, aber ebenfalls wichtige Funktionen mitbringen wie bspw SAP Router, SAP Cloud Connector, TREX, SAP ETD und vieles mehr
Zu wenige Workprozesse
Bei der horizontalen Skalierung wird die Verteilung der Daten auf die Knoten explizit festgelegt. Wenn Sie Tabellenreplikation nicht explizit einschalten, werden Daten nicht redundant, also auf unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig gehalten. Eine Neuverteilung kann über Administrationswerkzeuge durchgeführt werden. Ist einmal festgelegt, welche Tabelle bzw. Partition einer Tabelle auf einem bestimmten Knoten liegt, legt dies auch fest, auf welchem Knoten die Anfrage bearbeitet wird. Damit ist im Falle der horizontalen Skalierung eine gute Datenlokalität entscheidend für eine gute Performance, denn beim Transport zwischen Knoten entstehen signifikante Mehrkosten. Es ist der Trend zu beobachten, dass horizontale Skalierung bei reinen OLAP-Systemen (SAP Business Warehouse on SAP HANA) bereits weit verbreitet ist, während sich diese Entwicklung bei OLTP-Systemen erst am Anfang befindet.

Simulationen mit SAP-Benchmarks liefern uns also wertvolle Ergebnisse, die uns helfen, reale SAP-Systeme zu konfigurieren. Einige Punkte können SAP-Benchmarks dagegen nicht berücksichtigen. Die Benchmarks berücksichtigen nur die Transaktionsverarbeitung (Online Transaction Processing, OLTP) der entsprechenden Anwendung, da diese normalerweise als performancekritischer eingestuft werden als das Reporting (Online Analytical Processing, OLAP). (Das Buchen von Kundenaufträgen, Lieferungen und Rechnungen ist wichtiger als das Reporting über diese Prozesse.) Reporting-Aktivitäten sind normalerweise datenbanklastiger; daher wird in einem realen SAP-System der Anteil der Datenbanklast im Verhältnis zur Dialog- und Verbuchungslast größer sein; typischerweise wird der Anteil der Datenbankinstanz zwischen 10 und 30 % liegen. Das Verhältnis der Anzahl der Dialog- Workprozesse zur Anzahl der Verbuchungs-Workprozesse ist darüber hinaus von den konkreten Anforderungen an das System abhängig.
Vorsicht bei SAP-System- und Betriebssystem-Begriffen
Starten Sie in einem zweiten Modus die SAP-Workprozess-Übersicht (siehe Abschnitt 2.5, »Analyse der SAP-Workprozesse«). Der Workprozess-Übersicht entnehmen Sie u. a. den Namen des laufenden ABAP-Programms und des zugehörigen Benutzers.

Der Schulungsteilnehmer wird in der Lektion SAP NetWeaver BI Berechtigungskonzept in den Berechtigungsfunktionen des SAP Business Information Warehouse fit gemacht. Dabei werden die Unterschiede zwischen dem Berechtigungskonzept für ERP Systeme und dem Berechtigungskonzept für NetWeaver BI vermittelt.

Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.

Jeder Fehler in diesem Bereich kann dafür sorgen, dass die Datenschutzbeauftragten des Unternehmens sich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Wegen der Konsistenzprüfung empfehlen wir Ihnen die erste Variante.
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