SAP Basis Konfiguration und Pflege aller Peripherieeinheiten - SAP Basis

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Konfiguration und Pflege aller Peripherieeinheiten
Unterstützung oder Vertretung Ihrer Mitarbeiter
Wenn Sie in der Voranalyse hohe Paging-Raten auf mehreren Rechnern beobachten, sollten Sie den von den SAP-Instanzen und der Datenbank allokierten Hauptspeicher berechnen (siehe Abschnitt 2.4.3, »Anzeige des allokierten Speichers«, und Abschnitt 2.3.2, »Analyse des Datenbankhauptspeichers «). Vergleichen Sie diesen mit dem physisch vorhandenen Hauptspeicher. Bei den Betriebssystemen Microsoft Windows und Oracle Solaris kann die Auswertung der Paging-Rate auf dem Datenbankserver zu Fehlinterpretationen führen, da dort Schreib-/Leseoperationen (I/O) unter gewissen Umständen ebenfalls als Paging gezählt werden. Vergleichen Sie dazu die SAP-Hinweise 124199 (Solaris) und 689818 (Windows).

Prüfen Sie, ob die Datendatei erzeugt wurde. Wenn sie nicht erzeugt wurde, dann stellen Sie sicher, daß in den SPAM-Einstellungen [Seite 10] Datenfile neu erzeugen eingeschaltet ist. Weitere Informationen finden Sie in Hinweis 70752. ADD_TO_BUFFER In diesem Schritt wird die Queue in den Transportpuffer Ihres Systems gestellt.
AUFBAU EINES SAP-INNOVATION-TEAMS
Der Precalculation Server ist eine Standalone Anwendung, mit der es möglich ist auf Basis der SAP BI Daten Excel Arbeitsmappen zu generieren und diese entsprechend zu verteilen. Nutzen Sie den Precalculation Server bereits oder möchten seine Vorzüge in Zukunft für sich nutzen? Gerne erläutere ich Ihnen die Schritte von der Installation des Precalculation Servers bis zum schlussendlichen Start der Instanzen auf dem Zielsystem sodass Sie den Precalculation Server für Ihre Zwecke nutzen können. Als Leser unseres Blogs interessieren Sie sich sicher für Tricks und Kniffe, die Ihnen die Handhabe Ihres SAP-Systems erleichtern. Vielleicht kennen Sie die Situation, dass Sie selber einen Precalculation Server installieren wollen. Bei uns erfahren Sie wie diese Aufgabe im SAP Umfeld umgesetzt werden kann. Voraussetzungen Für den Betrieb des Precalculation Servers brauchen Sie beispielsweise eine Windows 7 oder eine Windows Server 2012 Instanz auf dem der Precalculation Server installiert wird. Hierbei sind sowohl 32 als auch 64-Bit Versionen nutzbar. Zudem ist auf der Maschine neben einer Microsoft Excel Installation (unbedingt 32-Bit version) eine .NET Installation zur Ausführung des Precalculation Servers erforderlich. Download der Installationsdateien Vorab sollten Sie die neuesten Installationsdateien der offiziellen SAP-Website auf die Zielrechner herunterladen. Cleanup Phase Sollten Sie bereits eine bestehende Installation auf dem System haben, müssen Sie als erstes alle Elemente deinstallieren um einen sauberen Host für den Precalculation Server zu verwenden. Hierzu kann das Control Panel von Windows aufgerufen werden: Die Reihenfolge ist gemäß der SAP Dokumentation einzuhalten. Daher die folgende Vorgehensweise für die Deinstallation anwenden, es sollte keine Installation mehr von SAP sichtbar sein: Reihenfolge: 1) SAP BW Precalculation Service 2) SAP Business Explorer 3) SAP GUI for Windows XY Hinweis: Während der Installation und Deinstallation einzelner Komponenten kann es dazu kommen, dass der Status des Fortschrittsbalken an gewissen Stellen stehen bleibt. Dies ist kein Grund zur Beunruhigung, sondern ein normales Verhalten. Oft bleibt es bei 92% oder 95% für etwa 10 Min stehen.

SAP wird in Zukunft alle SAP Hinweise (SAP Notes) im SAP ONE Support Launchpad digital signiert bereitstellen. Damit soll die Sicherheit beim Einspielen der Updates erhöht werden. Bei nicht signierten SAP Hinweisen besteht die Gefahr, dass der Hinweis unbemerkt schädlich verändert wurde und beim Einbau des Hinweises Schadcode in Ihre SAP System übernommen wird. Hieraus ergibt sich eine erhebliche Gefährdung für das SAP System, weshalb die digital signierte Bereitstellung der Hinweise eine wichtige Verbesserung darstellt. Um digital signierte Hinweise in Ihrem System nutzen zu können, sind jedoch einige Schritte zur Vorbereitung erforderlich. Wenn Sie SAPCAR ab Version 7.2 installiert und einen User mit den Notwendigen Berechtigungen haben, müssen Sie nur noch die Note 2408073 in Ihr System einspielen und die manuellen Vor- und Nacharbeiten erledigen. Durch eine digitale Signatur wird technisch sichergestellt, dass jede Veränderung am Hinweis feststellbar ist und vom System geprüft werden kann, ob der vorliegende Hinweis, der ins System eingespielt werden soll, unverändert vorliegt. Voraussetzungen um digital signierte SAP Hinweise zu nutzen Um ihr SAP System für digital signierte Hinweise vorzubereiten müssen zuerst einige Voraussetzungen erfüllt sein: Digital signierte SAP Hinweise werden als SAR Dateien zur Verfügung gestellt. Die SAR Dateien werden mit SAPCAR entpackt und auf ihre digitale Signatur hin überprüft. SAPCAR muss hierzu auf dem Application Server mindestens in Version 7.20 vorliegen. Es wird daher dringend geraten, SAPCAR auf den aktuellen Stand zu bringen. Liegt SAPCAR nicht mindestens in Version 7.20 vor, schlägt die Überprüfung der digitalen Signatur fehl und der Hinweis kann nicht entpackt werden. Ein Einbau des digital signierten Hinweises ist dann nicht möglich. Der umsetzende Benutzer benötigt außerdem einige Berechtigungen, um die notwendigen manuellen Vor- und Nacharbeiten des Hinweises am System ausführen zu können: Berechtigung für die Transaktion SLG1 Leseberechtigung für Berechtigungsobjekt S_APPL_LOG Berechtigung zum Schreiben und Löschen von Daten aus dem Anwendungsverzeichnis Upgrade der SAPCAR-Version auf Ihrem System auf die Version 7.20 oder höher SAP Basis Version 700 oder höher, für ältere Versionen muss der Hinweis manuell eingepflegt werden Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllt haben, können Sie mit der Umsetzung des Hinweises 2408073 beginnen. Umsetzung SAP Hinweis Nummer 2408073.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Die neuen Funktionalitäten von Open SQL und Open CDS stehen grundsätzlich auf allen Datenbankenplattformen, die SAP unterstützt, zur Verfügung.

Diese Notwendigkeit lässt sich nicht zuletzt auch von gesetzlichen Anforderungen ableiten.
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