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Nutzen für Ihr Unternehmen
Bereitstellung und Konfiguration SAP NetWeaver
Ein spezielles Problem liegt vor, wenn alle Verbuchungs-Workprozesse (UPD) belegt sind. Prüfen Sie, ob die Verbuchung deaktiviert wurde. Starten Sie dazu Transaktion SM13. Stellen Sie fest, ob Sie die Information Verbuchung ist deaktiviert finden. Ist dies der Fall, existiert im SAP-Syslog (Transaktionscode SM21) ein Eintrag, aus dem hervorgeht, wann, von wem und aus welchem Grund die Verbuchung deaktiviert wurde. Lösen Sie das gemeldete Problem, das z. B. ein Datenbankfehler sein kann, und aktivieren Sie die Verbuchung in Transaktion SM13 erneut.

Das Einstiegsbild gibt einen kurzen Überblick über den Status der zuletzt eingespielten Queue. Bei unvollständig eingespielten Support Packages wird der letzte (abgebrochene) Schritt der SPAM angezeigt. System: Überprüfen Sie die korrekte Funktion der Transporttools mit Hilfsmittel Transport-Tool prüfen. Stellen Sie sicher, daß genügend Platz (Größe der OCS-Dateien multipliziert mit 2) im Transportverzeichnis (siehe R/3-Profilparameter DIR_TRANS mit der Transaktion AL11 oder der Transaktion SE38 und dem Report RSPARAM) vorhanden ist. Achten Sie darauf, daß vor allem in den Unterverzeichnissen trans/EPS/in und trans/data genügend Platz zur Verfügung steht. Verwenden Sie den neuesten SPAM-Update. Überprüfen Sie, ob der im SAPNet - R/3 Frontend bzw. im SAPNet - Web Frontend angebotene SPAM-Update neuer ist als der in Ihrem System vorhandene. Sie sehen die Version des in Ihrem System vorhandenen SPAM-Update in der Titelleiste des SPAMBildes. Wir empfehlen, immer zuerst den neuesten SPAM-Update einzuspielen [Seite 14], um Probleme beim Einspielen zu vermeiden. Das Einspielen eines SPAM-Update erfolgt analog zum Einspielen von Support Packages. Es dürfen keine unvollständig eingespielten Support Packages in Ihrem System sein. Markieren Sie dazu in der SPAM unter Verzeichnis den Punkt Abgebrochene Supp. Packages und wählen Sie Anzeigen. Es dürfen keine Support Packages angezeigt werden. Die Statusanzeige sollte eine grüne Ampel zeigen. Falls das nicht der Fall ist, sehen Sie sich die detaillierten Status- und Protokollinformationen aller im System befindlichen Support Packages an. Wählen Sie dazu Springen Status bzw. Springen Protokoll. Aktivitäten Support Package laden [Seite 15] Queue definieren [Seite 17] Queue einspielen [Seite 20] Falls nötig: Modifikationen abgleichen [Seite 22] Protokolle überprüfen [Seite 23] Queue bestätigen [Seite 24].
CPU-Konfiguration
Falls Sie SAP-Objekte modifiziert haben, müssen Sie diese Objekte beim Einspielen abgleichen. Mit der Transaktion SPDD werden Dictionary-Objekte abgeglichen, mit der Transaktion SPAU Repository-Objekte. Voraussetzungen SPAM fordert Sie zum Modifikationsabgleich auf. Vorgehensweise Unterbrechen Sie das Einspielen des Support Package (F12). SPAM wird die Verarbeitung bei Schritt RUN_SPDD bzw. RUN_SPAU wiederaufnehmen. Damit Ihre Entwickler den Modifikationsabgleich durchführen können, legen Sie im Transport Organizer [Extern] einen Auftrag und unter diesem Aufgaben für die Entwickler an. Bitten Sie die Entwickler, den Modifikationsabgleich für ihre Objekte durchzuführen. Abgleich von Dictionary-Objekten (SPDD): Die Entwickler können sich die Liste der betroffenen Objekte mit Zusätze Modifikationen abgleichen im Eingangsbild der Transaktion SPAM anzeigen lassen. Abgleich von Repository-Objekten (SPAU): Die Entwickler müssen die Transaktion SPAU aufrufen und dann abgleichen. Nach Abschluß des Abgleiches müssen die Entwickler die Aufgaben freigeben und Sie informieren. Der Abgleich kann in jedem Mandanten durchgeführt werden. Rufen Sie SPAM auf. Wählen Sie Support Package Queue einspielen. Sie werden erneut aufgefordert, den Modifikationsabgleich durchzuführen. Da er schon abgeschlossen wurde, ignorieren Sie den Hinweis und wählen Sie Weiter. SPAM führt die Verarbeitung zu Ende und gibt den Status aus.

Nach Abschluss einer Transaktion muss ein SAP-Workprozess, der SAP Heap Memory allokiert hat, diesen wieder freigeben. Dies wird technisch so gelöst, dass der Workprozess neu gestartet wird, sofern der allokierte Speicher den Wert abap/heaplimit überschreitet. Allokiert der Workprozess weniger SAP Heap Memory, wird der Speicher zwar in ABAP freigegeben (d. h., er kann von der nächsten Transaktion wiederverwendet werden), nicht aber auf der Ebene des Betriebssystems. Der Neustart von Workprozessen ist in diesem Fall also durchaus erwünscht. Der entsprechende Eintrag im SAP-SysLog (Transaktionscode SM21) darf daher nicht als Fehlermeldung verstanden werden, sondern nur als Information.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Erstellen Sie Tabellenstatistiken unbedingt mit den SAP-Werkzeugen, also aus dem Computer Center Management System (CCMS) heraus.

Hier werden immer auch die Transaktionen betrachtet, die einer Rolle lediglich mittels des Berechtigungsobjekts S_TCODE zugeordnet wurden.
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