SAP Basis OAC5 Einstellungen zur Barcodeerfassung - SAP Basis

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OAC5 Einstellungen zur Barcodeerfassung
Grundlagen der End-to-End-Workload-Analyse
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wofür es eigentlich einen Reiter Personalisierung bei der Rollenpflege in der PFCG bzw. bei der Benutzerdatenpflege in der SU01 gibt? Diese Frage beantworte ich für Sie in diesem Blog-Beitrag. Wofür brauchen wir den Reiter Personalisierung? Durch diesen Reiter haben Sie Zugriff auf die zentrale Ablage für Personalisierungsdaten. Der Sinn und Zweck dieser Ablage ist es, eine Speicherungsmöglichkeit für benutzer- und rollenspezifische Daten zu schaffen, ohne dass zusätzliche Datenbanktabellen angelegt werden müssen. Diese Daten sollen dann bei sämtlichen Manipulationen an Benutzern und Rollen berücksichtigt werden. Die Funktionalität umfasst zunächst eine generische Ablage für benutzer- und rollenspezifische Daten und den zentralen Zugriff auf diese Daten durch die Benutzer- bzw. Rollenpflege. Außerdem wird die Möglichkeit geboten, über eine festgelegte Schnittstelle bereits existierende Tabellen mit benutzerspezifischen Daten an den zentralen Zugriff anzukoppeln. Um Personalisierungsdaten in der zentralen Ablage abzulegen, muss für die Daten ein Schlüssel vergeben werden: Dies erfolgt über die Registrierungstransaktion PERSREG. Die angelegten Personalisierungsdaten werden in der generischen Ablagetabelle gespeichert. Der Zugang zu dieser wird durch die Klassenmethoden der Klasse CL_PERS_ADMIN bereitgestellt. Verschiedene Personalisierungsebenen Die Daten können entweder zum Benutzer, zu Rollen oder zum System abgelegt werden. Zu einem Benutzer können dann alle ihm zugewiesenen Daten (über Rolle oder eigene Einstellungen) auf einmal ausgelesen werden.

Ein Stillstand der Datenbankinstanz hat innerhalb kürzester Zeit den Stillstand des gesamten SAP-Systems zur Folge. Zu einem Stillstand der Datenbankinstanz kommt es insbesondere dann, wenn kritische Speicherbereiche der Datenbank erschöpft sind, etwa die Log-Bereiche (z. B. das Log Volume bei SAP HANA, die Redo-Log-Dateien bei Oracle, die Archive-Log-Dateien bei DB2 oder das Transaction Log bei SQL Server) oder das Dateisystem. Die Fehleranfälligkeit ist besonders hoch zu Zeiten, in denen viele Informationen auf der Datenbank fortgeschrieben werden, z. B. bei Datenübernahmen oder Mandantenkopien.
SCI Code Inspector
In den Einzelsatzstatistiken können Sie Probleme erkennen, die in den gemittelten Werten des Transaktionsprofils nicht ins Auge fallen. So können Sie anhand der Einzelsätze entscheiden, ob die Antwortzeiten für alle Transaktionsschritte gleichmäßig hoch oder ob sie generell niedrig sind und nur sporadisch extrem hohe Antwortzeiten auftreten, die zu einem erhöhten Mittelwert führen. Dabei lässt sich z. B. anhand der Spalte Fcod, die den Funktionscode innerhalb einer Transaktion anzeigt, feststellen, ob hohe Antwortzeiten immer nur für einen Bildschirm innerhalb einer Transaktion auftreten. Im Beispiel in Abbildung 3.6 fällt auf, dass die Antwortzeiten für die ersten Dialogschritte deutlich unter 1 Sekunde liegen, dass aber der letzte Transaktionsschritt im Dialog-Task (mit dem Funktionscode SICH) eine hohe Antwortzeit von 14,5 Sekunden aufweist. Diesen Satz sollten Sie also genauer untersuchen.

Die HANA-Datenbank (In-Memory-Datenbank) ist eine Eigenentwicklung von SAP und bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. So wird sie zum Beispiel vom System automatisch überwacht. Zudem speichert sie nicht nur operative (vom Anwender generierte) Daten, sondern auch Systemdaten für die Steuerung von Applikationsinhalten sowie Konfigurationstabellen.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Falls das nicht der Fall ist, sehen Sie sich die detaillierten Status- und Protokollinformationen aller im System befindlichen Support Packages an.

Sofern sich Ihre Transaktionen über mehrere SAP-Systeme erstrecken, ist eine End-to-End-Workload-Analyse von Bedeutung.
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