SAP Basis RSMEMORY: Dynamisches setzen von Speicherparametern - SAP Basis

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RSMEMORY: Dynamisches setzen von Speicherparametern
SAP Standard Application Benchmarks
Die Leistungsfähigkeit der CPU ergibt sich aus ihrer Geschwindigkeit und ihrem Durchsatz. Eine CPU mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Durchsatz kann also die gleiche Leistung erbringen wie eine CPU mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Durchsatz. Die Antwortzeit der Anwendung kann jedoch bei gleicher SAPS-Leistung sehr unterschiedlich sein. Die SAP hat daher in das Sizing die sogenannte SCU-Klasse (Single Computing Unit Performance) für CPUs eingeführt, die auch der Quick Sizer angibt (siehe Tabelle 4.2). Die Klassen sind A, AA und AAA. Eine Klasse AAA gibt an, dass Sie bei der Auswahl der Hardware stark auf die Geschwindigkeit der CPU achten sollten. Weitere Erläuterungen finden Sie in SAP-Hinweis 150170.

Beim Ausführen des ABAP-Trace stehen Ihnen Varianten zur Verfügung, mit denen Sie die Aufzeichnung des Trace einstellen können. Wir empfehlen Ihnen dringend, Varianten zu verwenden: Bei der Untersuchung eines etwas komplexeren Programms erreicht die Datenmenge beim Erstellen des Trace schnell Größen von mehreren Megabyte, die aber oft für die Analyse völlig belanglos sind. Daher gibt man in einer Variante vor, was man wirklich analysieren möchte. Die derzeit aktive Variante finden Sie im Eingangsbildschirm der Laufzeitanalyse im Bildschirmabschnitt Messung. Die Variante DEFAULT ist bereits im System angelegt. Sie können Ihre individuellen Einstellungen als eigene Variante speichern. Über die Schaltflächen Variante anzeigen oder Variante ändern gelangen Einstellungen Sie auf den Bildschirm, in dem Sie die Einstellungen für eine Variante vornehmen.
Restore Systeme + DB
Ein SAP HANA System lebt von Anwendungen. Wenn Sie diese Anwendungen entwickeln, sollten Sie frühzeitig daran denken, diese absichern. HTTPS zu verwenden statt HTTP gehört zu den Basics. Darüber hinaus sorgen Sie für eine sichere Authentifizierung und implementieren einen Secure Software Development Lifecycle um die Sicherung in Ihren Eigenentwicklungen sicher zu stellen. Bei Ihren Anwendungen fangen Sie besser früh an, diese auf Risiken zu untersuchen und betreiben diesen Sicherungsprozess regelmäßig. Den Zugriff auf Quelltexte können Sie im weiteren Verlauf analysieren und einschränken. Bauen Sie sich ein Risikoregister auf und behandeln sie Sicherheitslücken risikobasiert. Je später Sie ein Risiko entdecken, desto teurer wird die Behebung. Weitere Informationen zum SAP Security ergänzend zum Artikel finden sie hier. Haben Sie weitere Fragen oder Anregungen zur Thematik? Möchten Sie, dass wir weiter auf die Thematik eingehen? Ich freue mich auf Ihr Feedback!

Wie aus dem bisher Gesagten hervorgeht, gibt es zahlreiche Gründe, weswegen alle Workprozesse eines Typs belegt sein können. Wenn Sie allerdings die bisher diskutierten Probleme ausschließen können und trotzdem ein Problem im Bereich der Workprozesse beobachten, kann es sein, dass Sie zu wenige Workprozesse konfiguriert haben. In diesem Fall sollten Sie die Anzahl der Workprozesse vergrößern. Vorher sollten Sie allerdings überprüfen, ob der Rechner über ausreichend Reserven an CPU und Hauptspeicher verfügt. Wenn die CPU schon zu 80 % ausgelastet ist, wird die Erhöhung der Anzahl der Workprozesse eher zu einer Performanceverschlechterung führen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Ein Netzwerkproblem zwischen Datenbank- und Applikationsserver schlägt sich also in einer erhöhten Datenbankzeit nieder.

Liegt SAPCAR nicht mindestens in Version 7.20 vor, schlägt die Überprüfung der digitalen Signatur fehl und der Hinweis kann nicht entpackt werden.
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