SAP Basis SAP Basis als Managed Service? - SAP Basis

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SAP Basis als Managed Service?
Homogen
Durch Einstellung der Profilparameter der SAP-Speicherverwaltung (Memory Management) legen Sie fest, wie viel virtueller Speicher von einer SAP-Instanz allokiert wird. Dabei kann virtuell mehr Speicher allokiert werden,als physisch vorhanden ist. Mit dem SAP-Speicherkonfigurationsmonitor überwachen Sie die Größe und die Nutzung der SAP-Speicherbereiche. Dabei ist zu beachten, dass keine Verdrängungen in den SAP-Puffern auftreten (Ausnahme: Programmpuffer mit bis zu 10.000 Verdrängungen pro Tag) und dass weder Extended Memory noch der Roll-Puffer ausgeschöpft sind.

Tägliche Checks sind bei vielen SAP-Kunden auch heute noch an der Tagesordnung; mit Avantra gehören sie der Vergangenheit an. Dabei handelt es sich um manuelle Checks, die ein Bot jeden Tag gleich hundertfach durchführen kann. Ebenso kann ein Bot Vorfälle bzw. Benachrichtigungen erstellen, wenn mal etwas schiefläuft.
Analyse der Workprozesse
Da die Datenbankzeit vom Applikationsserver gemessen wird, umfasst diese nicht nur die Zeit, die die Datenbank zum Bereitstellen der Daten benötigt, sondern auch die Zeit des Netzwerktransfers. Ein Netzwerkproblem zwischen Datenbank- und Applikationsserver schlägt sich also in einer erhöhten Datenbankzeit nieder. Darüber hinaus zählt zur Datenbankzeit auch die Zeit für das Bereitstellen der Daten im ABAP-Server. Dies lässt sich in folgender Formel konkretisieren: Datenbankzeit (ST03) = Datenbankserverzeit + Netzwerklaufzeit + Zeit für die Datenübertragung (Client-Server-Kommunikation) Auf dem ABAP-Server werden zusätzlich die Datenbankzeiten für direktes Lesen, sequenzielles Lesen und Änderungen (inklusive Commits) ermittelt. Auf der Datenbankseite stehen je nach Datenbanksystem detaillierte Statistiken über die Bestandteile der Datenbankserverzeit zur Verfügung, wie Sie in Abschnitt 2.3, »Datenbankanalyse«, gesehen haben.

Seit den letzten Jahren ist SAP HANA eines der großen Themen im SAP Umfeld. Viele Kunden stehen aktuell vor der Frage, ob Sie Ihr SAP System migrieren sollen oder nicht. Neben der eigentlichen Umstellung an sich, gibt es aber zahlreiche andere Themen bei denen Sie sich vorab schon informiert haben sollten, da diese den Erfolg von SAP HANA bei Ihnen beeinflussen. Was wissen Sie bereits über SAP HANA? Gerne möchte ich Sie mit dem folgenden Artikel dazu anregen sich Gedanken zu Thematik der Sicherheit zu machen. Möchten Sie etwas über die Architektur von HANA erfahren, empfehle ich Ihnen einen Beitrag unserer Kollegen von erlebe Software. SAP HANA Szenario Doch warum sprechen wir überhaupt über HANA Security? Warum ist es so wichtig, sich mit der neuen Technologie auch neue Sicherheitsstrategien zu überlegen? Mit HANA ist es möglich, Daten schnell zu analysieren. BW-Szenarien profitieren in erster Linie von der verwendeten In-Memory- Datenbank (IMDB), da sich hier Geschwindigkeitsvorteile beim Datenzugriff besonders positiv auswirken. Im Vergleich zu einem klassisches ERP / R3 Szenario wird die normale DB gegen HANA ausgetauscht. Es resultieren die gewünschten Geschwindigkeitsvorteile. Bei der Umstellung ist jedoch mit einem Migrationsaufwand zu rechnen. Verursacht wird dies, durch kundeneigene Entwicklungen im System. HANA ist jedoch keine Weiterentwicklung von SAP ERP, HANA ist die nächste Stufe eines ERP Systems. In einem ERP-Systeme steckt bekanntlich das Kapital der Unternehmen. Daher ist auch ein neues HANA-System wie alle anderen ERP Systeme für Angreifer interessant. Zum einen enthält ein solches System die kritischen Geschäftsdaten die sich für eine Spionage anbieten. Darüber hinaus sind die meisten Geschäftsprozesse in einem solchen System abgebildet und bieten eine Angriffsfläche für Sabotage. Hinzu kommt, Nutzer kennen sich mit der neuen Technologie anfangs nicht gut aus. Dies gilt ebenso für Administratoren in dem Bereich einer neuen Technologie. Angreifer haben schnell einen gefährlichen Wissensvorsprung vor diesen Nutzergruppen. In SAP HANA gibt es viel neues, obwohl auf vieles existierendes von SAP ERP zurückgegriffen wird, daher besteht hier ein Risiko.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Der Internet Communication Manager (ICM) vermittelt die Kommunikation zwischen Webbrowser und den SAP-Workprozessen der SAP-Java- Instanz oder der SAP-ABAP-Instanz, er verarbeitet weder Business-Logik, noch generiert er die Webseiten, d. h., die Last, die er bewältigen muss, ist im Vergleich zu den Workprozessen eher gering.

Durch die Etablierung von Technologiearchitekten ist zudem gewährleistet, dass das Gesamtbild im Kontext des SAP-Produktportfolios nicht aus den Augen gelassen wird.
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