SAP Basis SAP Netweaver – BASIS – (ehem. SAP BC – Basis Component) - SAP Basis

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SAP Netweaver – BASIS – (ehem. SAP BC – Basis Component)
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Die folgende Liste erklärt die Schritte in der Reihenfolge, wie sie von SPAM durchgeführt werden: PROLOGUE In diesem Schritt wird überprüft, ob Sie berechtigt sind, Support Packages einzuspielen. CHECK_REQUIREMENTS In diesem Schritt werden verschiedene Voraussetzungen für das Einspielen überprüft, zB das Anmelden des Transportsteuerungsprogramms tp an Ihr System. DISASSEMBLE In diesem Schritt werden die Datendateien aus den entsprechenden EPS-Paketen entpackt und im Transportverzeichnis abgelegt. ADD_TO_BUFFER In diesem Schritt wird die Queue in den Transportpuffer Ihres Systems gestellt. TEST_IMPORT In diesem Schritt wird geprüft, ob es Objekte gibt, die während des Einspielens überschrieben werden und sich in noch nicht freigegebenen Aufgaben befinden. IMPORT_OBJECT_LIST In diesem Schritt werden die Objektlisten für die Support Packages, die sich in der Queue befinden, in das System eingespielt. OBJECTS_LOCKED_? In diesem Schritt wird geprüft, ob es Objekte gibt, die während des Einspielens überschrieben werden und sich in noch nicht freigegebenen Aufträgen befinden. SCHEDULE_RDDIMPDP In diesem Schritt wird der Transportdämon (Programm RDDIMPDP) eingeplant. ADDON_CONFLICTS_? In diesem Schritt wird überprüft, ob es Konflikte zwischen Objekten in der Queue und installierten Add-Ons gibt. SPDD_SPAU_CHECK In diesem Schritt wird überprüft, ob ein Modifikationsabgleich (Transaktionen SPDD/SPAU) notwendig ist. DDIC_IMPORT In diesem Schritt werden alle ABAP Dictionary-Objekte der Queue importiert. AUTO_MOD_SPDD In diesem Schritt wird überprüft, ob Modifikationen an ABAP Dictionary-Objekten automatisch angepaßt werden können. RUN_SPDD_? In diesem Schritt werden Sie aufgefordert, Ihre Modifikationen an ABAP Dictionary- Objekten anzupassen, indem Sie die Transaktion SPDD aufrufen. IMPORT_PROPER In diesem Schritt werden alle Repository-Objekte und Tabelleneinträge eingespielt. Anschließend finden Aktionen wie Verteilung, Umsetzung, Aktivierung und Generierung statt. AUTO_MOD_SPAU In diesem Schritt wird überprüft, ob Modifikationen automatisch angepaßt werden können.

Untersuchen Sie zunächst im Speicherkonfigurationsmonitor, ob diese Verdrängungen in einem zu klein konfigurierten Puffer (Feld Free Space) oder in einer zu geringen Anzahl der maximal möglichen Puffereinträge (Feld Free Directory Entries) begründet liegen. Abhängig vom Ergebnis dieser Untersuchung sollten Sie die Größe bzw. die maximal erlaubten Einträge des betroffenen Puffers um 10 bis 50 % erhöhen. Die entsprechenden SAP-Profilparameter finden Sie mithilfe der Funktion Current parameters. Achten Sie darauf, dass dem Rechner noch genügend Hauptspeicherreserven bleiben, weil Sie ansonsten einen Speicherengpass riskieren.
Beendete Prozesse
Wenn Sie einen Puffer optimieren wollen, müssen Sie verstehen, wie er sich gegenüber Änderungen und Verdrängung verhält. Wenn Daten, die gepuffert werden, geändert werden, muss der Puffer davon in Kenntnis gesetzt werden und die gepufferten Daten invalidieren. Werden die Daten gleichzeitig von einem zweiten Prozess verwendet, gibt es unterschiedliche Strategien, wie der Puffer darauf reagiert: Der Puffer kann eine Lesekonsistenz gewährleisten, d. h., solange sich der Prozess in einer Transaktion befindet, kann er noch auf die Daten vor der Änderung zugreifen, um ein konsistentes Bild der Daten zu bekommen. Alternativ gibt es auch Puffer, die diese Lesekonsistenz nicht gewährleisten, d. h., das Programm muss damit rechnen, dass sich Daten bei mehrfachem Lesen in einer Transaktion ändern. Sofern mehrere Instanzen des Puffers existieren, müssen Sie sich anschauen, wie die Synchronisation zwischen den Puffern abläuft, wenn Daten geändert werden.

Diese Maßnahmen bieten sich nicht nur für kundeneigene Programme an. Auch häufig genutzte performancekritische Transaktionen des SAP-Standards können mit einem Trace regelmäßig überwacht werden. Beobachten Sie mit der Zeit z. B. ein Anwachsen der Laufzeit einzelner SQL-Anweisungen, könnte dies das Signal dafür sein, eine Archivierung der entsprechenden Tabelle zu planen.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Aufgrund der gelieferten qualifizierten Dokumentation und des Knowhow-Transfers sind Sie in der Lage, die Sicherheit Ihres SAP-Systems einzuschätzen und wissen, welche konkreten Maßnahmen zu ergreifen sind.

Sie können die SPAM aber so einstellen, daß trotzdem die Generierung während des Einspielens stattfindet.
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