SAP Basis SARA Archivadministration - SAP Basis

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SARA Archivadministration
Prepare-Operation
Die Berechnung der für ein SAP-System voraussichtlich benötigten Hardware, also die erforderliche CPU-Leistung, Hauptspeicher-, I/O- und Festplattengröße, bezeichnet man als Hardware-Sizing. Das Sizing von SAP-Systemen folgt einer klaren Prozedur, die zwischen SAP und den zertifizierten Hardwarepartnern abgestimmt und ständig weiterentwickelt wird. Die Grundlagen des Hardware-Sizings sollten jedem Performanceexperten ein Begriff sein. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels stellen wir das Sizing eines neuen Systems (initiales Sizing) vor, indem wir neben den Grundlagen ein konkretes Beispielprojekt durchgehen und Ihnen auch die SAP Standard Application Benchmarks vorstellen. Im zweiten Abschnitt beschreiben wir die unterschiedlichen Sizing-Situationen, denen man bei bereits bestehenden Systemen begegnet: Lasterhöhung, Versionswechsel, Unicode-Konvertierung, SAP-HANA-Migration etc..

Als SAP Basis-Administrator steht man vor der Herausforderung, das akute Tagesgeschäft und wiederkehrende Routineaufgaben in Einklang zu bringen. Da die Komplexität der Systeme und die Abhängigkeiten untereinander tendenziell eher zunehmen, sind die Herausforderungen groß und die Anforderungen steigend. Tägliche und zugleich unternehmenskritische Routineaufgaben sind die SAP Jobsteuerung und die regelmäßigen Datensicherungen. Deren Automatisierung kann Freiräume für das Tagesgeschäft mit Wartung, Pflege, Support und Fehlerbehebung bringen. Ein übersichtliches Monitoring und eine Alarmierung im Fehlerfall helfen, die Betriebssicherheit und die Unternehmensvorgaben zur Compliance einzuhalten.
Performance-Trace erstellen
Kann der SAP Extended Memory aufgrund der zuvor aufgeführten Beschränkungen nicht vergrößert werden und stellen Sie anhand der Modusliste fest, dass wenige Benutzer einen großen Teil des SAP Extended Memorys belegen, können Sie die Benutzerquote (ztta/roll_extension bzw. mit Basisversion 7.40 auch ztta/roll_extension_dia und ztta/roll_extension_nondia) reduzieren. Dies führt dazu, dass der einzelne Benutzermodus im SAP Extended Memory weniger Speicher belegt und stattdessen eher SAP Heap Memory verwendet. Dieses Vorgehen hat jedoch zwei Nachteile: Workprozesse gehen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit in den PRIV-Modus. Daher muss eventuell die Anzahl der Dialog-Workprozesse erhöht werden. Dem einzelnen Benutzer steht insgesamt weniger Speicher zur Verfügung; dies kann im schlimmsten Fall zur Folge haben, dass Programme mit einem sehr hohen Speicherbedarf abbrechen.

Wie wir wissen, ist BASIS eine Reihe von Werkzeugen. Dieses Tool verfügt über die folgenden verschiedenen Funktionalitäten.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

Weiterhin werden in der Applikationssicht die Daten für die User so aufbereitet, sodass dieser die Daten in der Präsentationsschicht visuell aufrufen kann.

Das Dialogfenster bietet vergleichbare Funktionen wie das SAP-Client-Plug-in für Webtransaktionen.
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