SAP Basis Schritte zur Performanceanalyse - SAP Basis

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Schritte zur Performanceanalyse
SAP NetWeaver Integration Technologie
Wenn Sie alle die vorher beschriebenen Voraussetzungen erfüllt haben, können Sie beginnen, Ihr System auf die Verarbeitung digital signierter Hinweise vorzubereiten. Hierzu muss der SAP Hinweis mit der Nummer 2408073 eingespielt werden. Dieser besteht aus einigen Schritten zur manuellen Vorarbeit, einigen automatisch ausführbaren Aktivitäten sowie Schritten zur Nacharbeit des Hinweises. Es wird empfohlen, den Dateinamen nach dem Download nicht zu verändern. Der Hinweis 2408073 hat die Dateiendung „sar“ und wird zunächst mit SAPCAR entpackt. Darin befindet sich ein zip-Archiv. Die darin befindliche Textdatei kann mit der Transaktion SNOTE über den Hinweis-Upload in den Note Assistant geladen werden. Nach Abschluss dieser Schritte können Sie mit dem Einbau des Hinweises beginnen. Die einzelnen Schritte sind in im Hinweis selbst enthalten sowie in einem dem Hinweis angehängten Dokument ausführlich beschrieben. Deshalb werden im Folgenden nur einige besonders zu beachtende Punkte hervorgehoben. Beim Anlegen und Klick auf Speichern des „CWBDS“ Objektes erscheint ggf eine Meldung, die dazu auffordert ein Objekt aus dem zulässigen Namensraum zu wählen. Hier kann der Cursor im Objekt- Feld platziert und mit Enter bestätigt werden, dann erfolgt die Abfrage nach einem Transportauftrag. Bei dem Anlegen der Nachrichtentexte in der „SCWN“ Nachrichtenklasse ist es normal, dass nach dem Speichern der Änderungen mehrmals (so oft wie Nachrichten angelegt wurden) die Frage nach dem Transportauftrag bestätigt werden muss. Zusätzlich ist beim Anlegen der Nachrichtentexte zu beachten, dass die im Tutorial, welches dem Hinweis angehängt ist, bereitgestellten Texte auf Englisch vorhanden sind. Wenn Sie auf einem deutschen System arbeiten, sollten Sie die Texte beim Einpflegen entsprechend in die deutsche Sprache übersetzen. Die englischen Texte können anschließend im selben Fenster als Übersetzungen eingefügt werden. Hierzu wählen Sie „Springen -> Übersetzen“. Fazit Es ist ein unter Hackern beliebter Ansatz, Updates, die in der Regel Fehler beheben oder die Sicherheit erhöhen sollen, zum Einschleusen von Schadcode in das System zu nutzen.

Alle Datenbanksysteme, mit denen das SAP-System arbeitet, verwenden einen kostenbasierten Optimierer (Cost-based Optimizer). Daher müssen regelmäßig Statistiken über die Größen von Tabellen und Indizes erstellt werden, die der Optimierer benötigt, um die richtigen Zugriffspläne für SQL-Anweisungen zu erstellen. Diese Analysen müssen durch den Administrator periodisch gestartet werden. Fehlen diese Statistiken oder sind sie veraltet, berechnet der Optimierer ineffektive Zugriffspfade, die zu massiven Performanceproblemen führen können. SAP HANA erstellt die Statistiken automatisch, hier sind keine manuellen Aktivitäten nötig.
Client Copy / Export
Mit der Summary-Funktion des SQL-Trace lässt sich eine Übersicht über die teuersten SQL-Zugriffe erstellen. Navigieren Sie über Traceliste > Trace nach SQL-Anweisungen verdichten, erscheint eine Liste, die für jede Anweisung die in Tabelle 5.3 angeführten Daten anzeigt. Sortieren Sie diese Liste nach der Laufzeit der SQL-Anweisungen. Die SQL-Anweisungen, die durch die relativ höchste Laufzeit auffallen, sollten Sie bevorzugt bei der weiteren Optimierung behandeln.

Mit dem Performance-Trace steht Ihnen ein leistungsfähiges Werkzeug zur Laufzeitanalyse von ABAP-Programmen zur Verfügung. Mit diesem Werkzeug sind Sie in der Lage, zur Laufzeit eines Programms folgende Operationen aufzuzeichnen: Datenbankzugriffe, d. h. SQL-Anweisungen eines Benutzers, RFC-Aufrufe, Enqueue-Operationen und Zugriffe auf SAP-Puffer. Der Performance-Trace ist ein Werkzeug, das von SAP entwickelt wurde – und ist daher, bis auf kleine Details, für alle Datenbanksysteme identisch. Zum Eingangsbildschirm des Performance-Trace gelangen Sie über System > Hilfsmittel > Performance-Trace oder über den Transaktionscode ST05. In dieser Sicht finden Sie Schalter zum Starten, Stoppen und Auswerten des Performance-Trace. Darüber hinaus finden Sie Ankreuzfelder zur Auswahl der Trace-Modi SQL-Trace, Enqueue-Trace, RFC-Trace, HTTP-Trace (ab Basisversion 7.10) und Buffer-Trace. Standardmäßig ist nur das Feld für den SQLTrace markiert. Zur Standardanalyse eines Programms empfehlen wir Ihnen, den SQL-, Enqueue-, HTTP- und den RFC-Trace einzuschalten.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Es wird wieder freigegeben, nachdem die Transaktion beendet wurde.

Datenbank > Systemlast-Kollektor > Protokoll einsehen.
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