SAP Basis SM14 Verbucheradministration - SAP Basis

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SM14 Verbucheradministration
Verwaltung der Netzinfrastruktur
Den Datenbankperformancemonitor finden Sie im Datenbankadministrations-Cockpit (DBA-Cockpit), das Sie mit dem Transaktionscode DBACOCKPIT oder im SAP-Menü wie folgt starten: Werkzeuge > CCMS > DB-Administration > DBA-Cockpit. Sie gelangen auf den Bildschirm DBA Cockpit: Pflege der Systemkonfiguration (siehe Abbildung 2.5). Der Bildschirm des DBA-Cockpits gliedert sich in drei Bereiche. Im linken oberen Bereich finden Sie Schaltflächen, um in die Systemkonfiguration zu navigieren und Datenbanken zum Monitoring auszuwählen, denn im DBA-Cockpit können mehrere Datenbanken administriert werden, z. B. die Datenbankinstanzen von ABAP- oder Java-Systemen, alleinstehende Datenbanken- oder SAP-liveCache-Instanzen.

Noch vor zehn Jahren gab es für SAP Basis-Experten nicht viel mehr als den SAP Solution Manager. Dabei kam dieser bei den meisten Basis-Administratoren überhaupt nur deshalb zum Einsatz, weil SAP ihnen den SolMan zum Herunterladen von Updates quasi aufzwang.
Individuelle Schulungen
Sofern das DBA-Cockpit auf das Web UI umgestellt ist, gelangen Sie auch aus dem Menübaum der Transaktion DBACOCKPIT in das Web UI. Genauere Informationen zur Umstellung finden Sie in der SAP-Onlinehilfe zum jeweiligen Datenbanksystem und in den Hinweisen in Anhang E, »Informationsquellen«.

Durch die Schaffung einer Querschnittsfunktion wird der Betrieb der SAP-Systeme, die das Rückgrat des Unternehmens bilden, gefördert und gesichert. Durch die Abstimmung der SAP-Basis mit weiteren IT-Fachabteilungen wird erreicht, dass die Optimierung immer im Gesamtkontext des Unternehmens bzw. der IT-Organisation geschieht. Eine Aufhebung der Trennung von SAP- und Non- SAP-Themengebieten in Bereichen, wo es als sinnvoll angesehen wird, führt zu Expertengruppen und Synergieeffekten durch Zentralisierung.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Bleibt das Problem bestehen, finden Sie weitere Informationen zur SAPSpeicherverwaltung in Kapitel 6, »Speicherkonfiguration«.

Die vertikale Skalierung hat ihre natürlichen Grenzen, zum einen in der Verfügbarkeit großer Rechner (Anfang 2017 stellten einige Hardwarepartner Rechner von einer Größe bis zu 24 TB Hauptspeicher zur Verfügung), zum anderen in deren Preis (im oberen Leistungssegment steigt der Preis pro TB Speicher stark an) und zum dritten in der Tatsache, dass auch stark parallelisierende Anwendungen wie SAP HANA auf sehr großen Rechnern nicht perfekt skalieren (NUMA-Problem, siehe Kasten).
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