SAP Basis SM59 Konfiguration der RFC-Verbindungen - SAP Basis

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SM59 Konfiguration der RFC-Verbindungen
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SAP Basis, das bedeutet Systemadministration und Plattformbasis von SAP-Systemen - quasi die Betriebsebene hinter den SAP-Anwendungen im Unternehmen. NEXUS / ENTERPRISE SOLUTIONS nimmt dieses Geschäftsfeld jetzt stärker ins Visier und verstärkt sein Dienstleistungsportfolio im Grundbetrieb von SAP-Basis Services (Application Management Services / laufende Betreuung) mit optionalen Erweiterungen und Projektleistungen des SAP-Basis-Betriebs, etwa im Zuge von Migrationen.

Diese Zugriffsmethode hängt ausschließlich von den Rechten ab, die dem Nutzer zugewiesen sind. Systemuser: Nutzer dieser Nutzergruppe sind vergleichbar mit SAP*. Sie fungieren im System als Administrator. Daher sollten sie schnellstmöglich deaktiviert / auf inaktiv gesetzt werden, sobald der Systembetrieb sichergestellt ist. Die Behebung dieses Sicherheitsrisikos sollte Ihnen noch aus dem SAP ERP Umfeld bekannt sein. In einem HANA-System gibt es Privilegien statt Berechtigungen. Der Unterschied besteht erst einmal in der Begrifflichkeit. Trotzdem werden die Berechtigungen auch anders zugeordnet (direkt / indirekt) über die Zuordnungen von Rollen. Diese sind somit Ansammlungen von Privilegien. Wie in älteren SAP-Systemen müssen die Systemuser deaktiviert werden und bestimmte Rollen die schon bestehen eingeschränkt werden. Im Vergleich zu einem SAP ERP System werden statt große Anwendungen kleine Apps berechtigt. Hier sollte auf jeden Fall auf eine individuelle Berechtigungsvergabe geachtet werden. Für die Nutzer sollte es selbstverständlich sein, sichere Passwortregeln implementiert zu haben. Einstellungen Eine Absicherung des Systems bringt auch die Absicherung der darunter liegenden Infrastruktur mit sich. Vom Netzwerk bis zum Betriebssystem des Hosts muss alles abgesichert werden. Bei der Betrachtung der Systemlandschaft fällt auf, dass die neue Technologie viele Verbindungen mit bringt, die abzusichern sind. Auch das SAP Gateway, welches für die Verbindung zwischen Backend und Frontend zuständig ist, ist ein Sicherheitsrisiko und muss betrachtet werden. Alle Sicherheitseinstellungen der bisherigen und zukünftigen Komponenten müssen auf HANA Kompatibilität validiert werden. Sichere Kommunikation der Verbindungen erhalten Sie dann, wenn Sie den Zugriff einschränken wo möglich. Verschlüsselung der Daten eines HANA Systems ist standardmäßig deaktiviert. Achten Sie darauf, dass sie sensiblen Daten trotzdem verschlüsseln. Vor allem Daten, die archiviert werden. Wenn ein Angriff auf Ihr System erfolgt, sollten forensische Analysen gefahren werden können, daher sollten Sie das Audit Log aktivieren. Darüber hinaus sollten nur wenig Nutzer Zugriff darauf haben.
SKILLS & ROLLEN
Im Datenpuffer (Data Buffer, Buffer Pool oder Data Cache) werden Teile der zuletzt gelesenen Datenbanktabellen und deren Indizes gespeichert. Der Datenpuffer ist in sogenannte Blöcke (Blocks) bzw. Pages aufgeteilt, die je nach Datenbanksystem und Betriebssystem zwischen 2 und 32 kB groß sein können. Daten werden immer blockweise bzw. pageweise von der Festplatte gelesen und im Datenpuffer abgelegt.

Das Applikationstuning setzt bei den Programmen an. Der Schwerpunkt ist die Überprüfung der anwendungsspezifischen Vorgänge hinsichtlich Notwendigkeit und Effektivität – mit dem Ziel, den Ressourcenverbrauch an Hauptspeicher und CPU, Netzwerktransfer und Festplattenzugriffen zu minimieren. Typische Aktionen des Applikationstunings sind daher z. B. die effektive Nutzung von SAP-Transaktionen oder das Performancetuning kundeneigener ABAP-Programme.

Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.

Die Diagnostikfunktionen, auf die wir in diesem Abschnitt besonders eingehen, laufen auf dem Java-Teil des SAP NetWeaver AS.

Viele Kunden stehen aktuell vor der Frage, ob Sie Ihr SAP System migrieren sollen oder nicht.
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