SAP Systemkopie Qualitätssicherung - SAP Basis

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Qualitätssicherung
Deshalb brauchen Unternehmen ein professionelles Testdaten-Management
Eine Systemkopie lässt sich entweder mit SAP-Transaktionen (R3trans, ab R4.6C SAPinst) oder auf Datei- und Datenbankebene erstellen. Kosten und Aufwand wachsen dabei mit der Größe des Systems sowie den Anforderungen an Verfügbarkeit und Datenschutz. Zudem sind oft administrative Nacharbeiten notwendig, angefangen beim Systemnamen bis hin zu Druckern und Schnittstellen.

Bewährt hat sich außerdem auch die verwendete Leitlinie, dass eine integrierte Job-Logik einem Customizing vorzuziehen ist. Kernpunkt dabei: Jeder Schritt eines Kopier-Jobs kennt quasi den Gesamtkontext, und zwar inklusive jener Steps, die vorangegangen sind und nachfolgen.
Vorteile
Um sicherzustellen, dass SAP-Lösungen dennoch optimal genutzt werden, sind Entscheider gut beraten, IT-Landschaften und Anwendungen regelmäßig intensiven Tests zu unterziehen. So lassen sich mögliche Fehler und Risiken im laufenden Betrieb vermeiden, die schnell immense Kosten verursachen können. Doch auch das Bereitstellen von Testdaten kann sich als Herausforderung erweisen. Angesichts der verstärkten Nutzung von Big Data steigen Speicherplatz und daraus resultierende Kosten stetig an. Zusätzlich wird das Testen durch die wachsende Komplexität der Anwendungen sowie IT-Architektur erschwert. Für Unternehmen kann es deshalb gewinnbringend sein, in ein professionelles Testdaten-Management zu investieren, das entscheidende Vorteile bietet.

SAP-Software nimmt in der IT-Landschaft von Rehau, einem Anbieter von polymerbasierten Lösungen für Bau, Automotive und Industrie, eine zentrale Rolle ein. Aktuell stellt die IT-Abteilung über 120 SAP-Systeme zentral im Sinne eines „Shared-Service-Hostings“ zur Verfügung. Das IT-Team muss die SAP-Produktivumgebung regelmäßig kopieren, um Test- und Entwicklungsarbeiten am „echten“ System durchführen zu können, ohne die produktiven Systeme zu manipulieren. Rehau entschied sich kürzlich für die Lösung ‚Automated System Copy for SAP‘. Mit dem Werkzeug von Automic, einem Spezialisten für Business Automation, lassen sich SAP-Systemkopien fast vollautomatisch erstellen. „Die Erstellung von SAP-Systemkopien stellte bisher einen enormen Aufwand dar“, so Martin Schulz von der SAP-Basisadministration. „Auf unsere SAP-Systeme greifen weltweit knapp 4.000 Mitarbeiter direkt zu. Stehen die SAP-Systeme, dann geht in vielen Abteilungen nichts mehr – und das kam in der Vergangenheit durchaus einmal vor.“ Der eigentliche Kopiervorgang ist zwar in wenigen Stunden durchgeführt, die manuelle Nachbearbeitung – dazu zählen beispielweise das Anpassen von Parametern, Usern und Rechten, Profilen, Systemeinstellungen und Schnittstellen - kann jedoch bis zu einer Woche dauern. Damit ist dann das gesamte siebenköpfige SAP-Basis-Team beschäftigt.

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Vorteile: deutliche Reduktion manueller Vor- und Nacharbeiten, dokumentiert, automatisierbar und reproduzierbar, Qualitätssicherung, im Produktivsystem, Kundenindividuelle Anpassungen der Abläufe möglich, individuelle Templates können für jedes Zielsystem angelegt werden, keine Schulungen nötig.

Beim Import ist der limitierende Faktor oft der Indexaufbau.
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