SAP Systemkopie SCC4 System auf änderbar stellen - SAP Basis

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SCC4 System auf änderbar stellen
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Oft entfernen sich die Entwicklungs- und Testsysteme einer SAP-Landschaft vom Stand der täglich genutzten Produktivsysteme: Veraltete Entwicklungen, Customizing-Einstellungen und Stammdaten senken die Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Test- und Notfallszenarien. Auch werden verlässliche Aussagen über ein Verhalten des Produktivsystems nach Veränderungen im Customizing zunehmend schwieriger.

Unter dem Klonen eines SAP-Systems versteht man eine Operation, bei der eine exakte Kopie eines SAP-Quellensystems in ein SAP-Zielsystem kopiert wird. Die Kopie wird als homogene Systemkopie betrachtet, wenn das Originalsystem und das Zielsystem denselben Release-Level, dasselbe Betriebssystem und dieselbe Datenbankversion enthalten. Die Kopie wird als heterogene Systemkopie betrachtet, wenn Release-Level, Betriebssystem und Datenbankversion nicht identisch sind. Ausführliche Informationen zu diesen beiden Szenarios für Systemkopien enthalten die SAP-Hinweise 86859 und 86860. Das Klonen eines SAP-Systems gilt in folgenden Situationen als sinnvoll:
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International agierende Unternehmen, die Systeme mit mehreren Terabyte Daten und hunderten Benutzern in verschiedenen Zeitzonen betreiben, sind auf hohe Systemverfügbarkeit angewiesen. Zur Not wird das System inkrementell, Tabelle für Tabelle, am Wochenende und nachts kopiert. Das vollständige Herunterfahren des Produktivsystems soll am besten ganz vermieden werden.

Beim Tabellensplitten werden 2 Tools benötigt: R3ta, der die WHERE-Bedingungen ermittelt, mit denen man auf Teilmengen einer Tabelle zugreift. TableSplitter, der die von R3ta ermittelten WHERE-Bedingungen in Pakete mit ein oder mehreren Teilmengen splittet.

Das wird ab sofort einfacher. "Shortcut for SAP Systems" trägt zu einer zeitoptimierten Durchführung dieses komplexen Prozesses bei, egal wann und in welcher Häufigkeit, und unter Beibehaltung einer hohen Flexibilität auch in veränderlichen Umfeldern.

Ausgefeilte Mechanismen ermöglichen es im Falle von BSC, dass Konfigurationsfehler ausgeschlossen werden, da relevante Parametereinstellungen automatisch und nach vordefinierten Regeln erfolgen.

Diese Informationen zum Klonen eines SAP-Systems ergänzen die primäre SAP-Dokumentation.
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