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Systemkopie
Tools von Drittanbietern haben teilweise einen anderen Fokus als TDMS. Die Werkzeuge bieten jeweils eine mehr oder minder allgemein verständliche Benutzerführung und sind damit "Out-of-the-box"-Produkte, die keine externe Beratung zu Einführung oder Anwendung erfordern.

Um ein Zielsystem aufzubauen, das zu Test-, Entwicklungs- und Schulungszwecken genutzt werden kann, gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen: Anwender können ein SAP-System neu installieren und alle Transporte und Support-Packages einspielen, die bis dato auch in das Produktivsystem gelangt sind. Wenn deren Zahl in die Hunderte und Tausende geht, wird der Aufwand jedoch unverhältnismäßig hoch. Darüber hinaus müssen anschließend auch die Daten noch aus dem Produktivsystem importiert werden, beispielsweise per Mandantenkopie.
SAP-Systemaktualisierung und -Datenbankaktualisierung
Ein bis zwei Vorabtests sind erforderlich, wobei ein Test auf dem Produktivsystem durchgeführt werden sollte. Die zusätzliche Belastung des Produktivsystems durch die IMIG war bisher vernachlässigbar. Durch Split/Mirror-Techniken lassen sich viele Aktionen vom Produktivrechner auf eine andere Maschine verlagern.

Beim Tabellensplitten werden 2 Tools benötigt: R3ta, der die WHERE-Bedingungen ermittelt, mit denen man auf Teilmengen einer Tabelle zugreift. TableSplitter, der die von R3ta ermittelten WHERE-Bedingungen in Pakete mit ein oder mehreren Teilmengen splittet.

"Shortcut for SAP Systems" kann etliche Tätigkeiten im Rahmen einer Systemkopie oder eines Systemrefreshs erheblich erleichtern und zeitlich verkürzen. Durch Einsatz dieser Anwendung können in Verbindung mit den Informationen zu systemspezifischen Tabellen aus dem PCA-Tool die systemspezifischen Daten gesichert und nach der Systemkopien / Systemrefresh wiederhergestellt werden. Dadurch können viele der hier genannten Tätigkeiten bzgl. Datensicherung / Wiederherstellung wesentlich einfacher durchgeführt werden; die Erstellung von Screenshots und die anschließende manuelle Wiederherstellung des so dokumentierten Zustands kann dann komplett entfallen.

In SAP muss darf der Adminitrator gerne neue Landschaften bauen, damit getestet, entwickelt und erweitert werden kann.

Viele Einstellungen im Testsystem müssen jedoch erhalten bleiben, denn ein Testsystem sollte nicht wie ein Produktivsystem agieren und zum Beispiel Dokumente an Kunden und Lieferanten schicken oder in der Fertigung etwas auslösen.
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