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SAP Professional User
Zu Unrecht unterschätzt: Ein einheitliches SAP User Management
Der Limited Professional User konnte eingeschränkte operative Transaktionen durchführen. Diesen User gibt es nicht mehr auf der SAP Preisliste.

Sie gelangen auf die Registerkarte Lizenzdaten, um vermessungsrelevante Angaben einzutragen. Informationen dazu erhalten Sie im SAP Service Marketplace -> licenseauditing → System Measurement Named User → Documentation in der Broschüre Anleitung zur Systemvermessung.
Optimierung von Named User Licenses
Die Strategie der SAP geht weg von der Nutzung von Transaktionen im SAP GUI und hin zu den Fiori-Oberflächen (Fiori-Apps), die über einen Webbrowser aufgerufen werden. Zusätzlich zu den Fiori-Apps (S/4 Hana 1809: ca. 1300 Apps) bietet SAP eine Vielzahl von Legacy-Apps im SAP Fiori App-Store an (S/4 Hana 1809: ca. 8600 Apps), die bereits dem „Look-and-feel“ von Fiori entsprechen und auch mit derselben Systematik berechtigt werden. Im SAP-Hinweis 2310438 ist beschrieben, wie der „SAP Readiness Check für S/4 Hana“ ausgeführt werden kann.

Eine universal anwendbare Vorlage für ein zuverlässiges und funktionierendes Berechtigungskonzept existiert aufgrund der Individualität und der unterschiedlichen Prozesse innerhalb jedes Unternehmens nicht. Im Rahmen der Erstellung müssen somit die Strukturen des Unternehmens und die relevanten Prozesse genau analysiert werden. Einige Kernelemente des zu erstellenden Berechtigungskonzepts können im Vorfeld definiert werden. Dazu gehören das übergeordnete Ziel, die rechtlichen Rahmenbedingungen, eine Namenskonvention, die Klärung von Verantwortlichkeiten und Prozessabläufen für das Benutzer- wie auch Berechtigungsmanagement sowie die Ergänzung durch Sonderberechtigungen. Nur mit klar definierten Verantwortlichkeiten wird die Wirksamkeit eines Konzepts gewährleistet.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Benutzerverwaltung extrem nützlich.

Mit dieser Transaktion kann man die Performance und Schnelligkeit des SAP-Systems überprüfen.

Spätestens mit dem Siegeszug von Cloud-Anwendungen reicht es nicht mehr aus, digitale Identitäten in einem einzelnen System zu verwalten.
SAP BASIS
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