SAP Berechtigungen Auswertungswege in SAP CRM für eine indirekte Rollenzuordnung anpassen - SAP Basis

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Auswertungswege in SAP CRM für eine indirekte Rollenzuordnung anpassen
Berechtigungsobjekte einfacher pflegen
Wenn Sie möchten, dass Ihre Eigenentwicklungen, genau wie der Standard, Ihren Sicherheitsanforderungen entsprechen, müssen Sie den kundeneigenen Tabellen Tabellenberechtigungsgruppen zuordnen. Kundeneigene Tabellen, oder auch SAP-Standardtabellen, die Sie besonders schützen möchten, gehören in separate, gegebenenfalls kundeneigene Tabellenberechtigungsgruppen. Sollen für die Systemadministration oder bestimmte Anwendungen umfangreiche Berechtigungen erteilt werden, erfolgt dies mit dem Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS für die Tabellenberechtigungsgruppe. Da vielen Standardtabellen keine Tabellenberechtigungsgruppe zugeordnet ist und diese damit automatisch in der Tabellenberechtigungsgruppe &NC& landen, sollten Sie den Zugriff auf diese Tabellenberechtigungsgruppe einschränken. Bestimmte Tabellen wie T000 (Mandanten) befinden sich z. B. in einer großen Tabellenberechtigungsgruppe (SS: RS: Steuerung SAP); daher kann man den Zugriff über eine eigene Tabellenberechtigungsgruppe besser einschränken. Auch kundeneigene Tabellen sollten Sie immer einer Tabellenberechtigungsgruppe zuordnen, da ihnen ansonsten ebenfalls die Tabellenberechtigungsgruppe &NC& zugeordnet wird. Im Folgenden erklären wir Ihnen daher, wie Sie Tabellenberechtigungsgruppen anlegen und Tabellen zuordnen können.

Nach dem Klick auf diesen Button sehen Sie den aktuellen ZBV-Status im gleichnamigen Bereich und können das ausgewählte System über den Button Ausführen aus der ZBV herauslösen. Für dieses Tochtersystem ist die ZBV nun nicht mehr aktiv. Um Inkonsistenzen in den Benutzerstammsätzen zu vermeiden, müssen Sie die Benutzer nach der Aktivierung der ZBV im Tochtersystem abgleichen. Dies können Sie in der Transaktion SCUG durchführen und dort Benutzerdaten aus dem Tochtersystem in das Zentralsystem übernehmen. Informationen zu den technischen Voraussetzungen finden Sie im SAP-Hinweis 962457. Um die ZBV komplett auszuschalten, nutzen Sie den Report RSDELCUA bzw. den Button Löschen in der Transaktion SCUA. Über diese Funktion haben Sie die Möglichkeit, entweder nur bestimmte Tochtersysteme aus der ZBV oder die komplette ZBV zu löschen.
Ungeklärte Zuständigkeiten, besonders zwischen Fachbereich und IT
Die voreingestellten Berechtigungsrollen des neuen SAP-Systems für die Konsolidierung und Planung, SAP Group Reporting,sind in der folgenden Grafik dargestellt. Hierbei ist es nicht entscheidend, ob der Zugriff auf das System über den Browser (Fiori Launchpad) oder über den lokalen Zugang (SAP GUI) erfolgt. Die in der Grafik dargestellten Berechtigungsrollen zeigen lediglich die durch SAP voreingestellten technischen Spezifikationen. Allerdings können diese als Aufsatzpunkt genutzt und nach der Erstellung einer Kopie entsprechend angepasst werden.

Das Feld RESPAREA hat einen Pflegedialog, der die Eingabe von Verantwortungsbereichen erlaubt. Der Pflegedialog wird als Baustein aufgerufen und bietet je nach Berechtigungsobjekt unterschiedliche Registerkarten für die Eingabe. Wenn Sie nun das Feld RESPAREA zur Organisationsebene erklären, müssen Sie zuvor die Anzeige der Registerkarten für die Eingabe im Customizing festlegen. Dazu müssen Sie in der mandantenunabhängigen Tabelle KBEROBJ mithilfe der Transaktion SE16 einen Eintrag hinzufügen. In diesem Eintrag lassen Sie das erste Feld OBJECT leer. Das Feld CURRENTOBJ muss gepflegt werden, da es die Registerkarte definiert, die beim Aufruf der Pflege angezeigt wird, also die Default-Registerkarte. Ist dieses Feld leer, kann kein Startbild ermittelt werden, und es kommt zu Fehlern. Die folgenden Felder bestimmen die Inhalte der verschiedenen Registerkarten und sollten daher auch gepflegt werden, damit Sie RESPAREA als Organisationsebene nutzen können. Dies sind die Felder OBJECT1 bis OBJECT7 für die erste bis siebte Registerkarte. In diesen sieben Feldern definieren Sie, welche Werte Sie auf den Registerkarten eingeben können.

Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.

In der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung (CO-PA) können Sie Kennzahlen und Ergebnisobjekte (Gruppen von Merkmalen) für die Planung und das Informationssystem definieren.

Das heißt, dass, abhängig von Ihrem Basisrelease, entweder die neuen Hash-Algorithmen bei der Speicherung der Passwörter nicht verwendet werden, oder es werden zusätzliche veraltete Hash-Werte der Passwörter gespeichert.
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