SAP Berechtigungen Rollenmassenpflege mithilfe von eCATT vornehmen - SAP Basis

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Rollenmassenpflege mithilfe von eCATT vornehmen
SAP Data Analytics
Unsere Beispielrolle MODELING macht deutlich, dass es möglich ist, verschiedene Privilegtypen einer Rolle zuzuordnen. Das SAP HANA Studio zeigt Ihnen in der Administrationsoberfläche an, welcher Benutzer (der sogenannte Grantor) das jeweilige Privileg dieser Rolle zugeordnet (granted) hat. Durch Filtern und Sortieren können Sie die Darstellung der Rolleninhalte optimieren. Je nach Typ des Privilegs werden Ihnen durch Markieren eines Eintrags die entsprechenden Details angezeigt.

Ihnen wird außerdem auffallen, dass vielen Tabellen die Tabellenberechtigungsgruppe &NC& zugewiesen ist, und daher eine Differenzierung über Tabellenberechtigungsgruppen über das Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS gar nicht funktionieren würde. Ferner können Sie keine Berechtigungen auf nur einzelne Tabellen einer Tabellenberechtigungsgruppe mittels S_TABU_DIS vergeben. In solchen Fällen wird die Prüfung fortgesetzt: Schlägt die Berechtigungsprüfung auf das Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS fehl, wird als Nächstes das Berechtigungsobjekt S_TABU_NAM geprüft. Hiermit können Sie den Zugriff auf Tabellen explizit über den Tabellennamen gewähren.
Ausführbare Transaktionscodes ermitteln
Der Fall, dass der Benutzerpuffer nicht aktuell ist, kommt nur sehr selten vor. Über den Profilparameter auth/new_buffering ist mit dem Wert 4 eingestellt, dass die Berechtigungen, d. h. die Änderungen am Benutzerstamm oder an den Rollen bzw. Profilen sofort aktualisiert und in die Datenbanktabelle USRBF2 geschrieben werden, ohne dass eine Neuanmeldung erforderlich ist. Dieser Wert ist standardmäßig eingestellt. Dass der Puffer nicht aktuell ist, erkennen Sie daran, dass vorhandene Berechtigungen, die nicht im Puffer sind, in der Transaktion SU56 mit dem Hinweis "In den Stammdaten, aber nicht im Benutzerpuffer vorhanden" gekennzeichnet sind.

Den größten Vorteil bietet die konsequente Nutzung von Referenzbenutzern allerdings für die Performance. Die Verwendung von Referenzbenutzern reduziert nämlich die Anzahl der Einträge pro Benutzer im Benutzerpuffer, also in der Tabelle USRBF2. Dies liegt daran, dass die Einträge im Benutzerpuffer nur einmal für den Referenzbenutzer vorgehalten werden müssen und nicht mehrmals für die erbenden Benutzer. Diese Verringerung des Tabelleninhalts der Tabelle USRBF2 führt zur Verbesserung der Performance bei der Durchführung von Berechtigungsprüfungen.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Die strukturellen Berechtigungen arbeiten mit dem SAP HCM Organisationsmanagement.

Legen Sie ein bestimmtes Kürzel oder Zeichen fest, um zu kennzeichnen, ob Ihre Rolle über kritische Zugriffe verfügt, sodass für solche Rollen gesonderte Zuweisungs- bzw. Genehmigungsregeln beachtet werden können.
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