SAP Berechtigungen SAP Systeme: User Berechtigungen mit Konzept steuern - SAP Basis

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SAP Systeme: User Berechtigungen mit Konzept steuern
Verwendung von Vorschlagswerten und Vorgehen beim Upgrade
Mit diesem Ansatz wird das Berechtigungsmanagement erheblich effizienter, da fachliche Änderungen keine globalen Auswirkungen auf die gesamte Berechtigungsstruktur haben. Das sichert die Qualität der Berechtigungen nachhaltig. Die Berechtigungen in SAP-Systemen ermöglichen den Benutzern den Zugriff auf die für ihre Tätigkeiten relevanten Anwendungen. Damit die Prozesse sicher und korrekt abgebildet werden, müssen SAP-Berechtigungen regelmäßig einer Kontrolle und Nachbearbeitung unterzogen werden.

Zum Daily Business eines Berechtigungsadministrators gehören die Prüfungen und Analysen von kritischen Berechtigungen und Kombinationen im System. Der Schwerpunkt liegt dabei bei den Benutzern und Rollen in dem jeweiligen Mandanten und Systemschienen. Dazu eignet sich der SAP Standardreport RSUSR008_009_NEW. Vorab müssen Sie entsprechenden Prüfvarianten und Berechtigungswerte für kritische Berechtigungen bzw. Kombinationen entweder über das Programm selber oder die Transaktion SU_VCUSRVARCOM_CHAN anlegen. Diese entsprechen dann Ihren internen und externen Sicherheitsrichtlinien. Daraufhin können Sie den Report mit ihrem jeweiligen Prüfumfang und der entsprechenden kritischen Berechtigungs- oder Kombinationsvariante ausführen und prüfen in welchen Rollen oder Benutzern solche Verstöße vorhanden sind. Dies dient zum Schutz Ihrer gesamten IT – Systemlandschaft und sollte periodisch durchgeführt werden.
Anmeldung am Anwendungsserver einschränken
Die Benutzer Ihrer Webanwendungen sollen Zugriff auf genau die Anwendungen erhalten, die ihrer jeweiligen Geschäftsrolle entsprechen. Mit dem Berechtigungsobjekt S_START können Sie diese Anforderung in den PFCG-Rollen abbilden. Anwendungen auf der Grundlage von SAP-Produkten bieten für den Nutzer unterschiedliche Zugangsmethoden, von denen die Verwendung von SAP GUI mit anwendungsbezogenen SAP-Transaktionen als »klassisch « zu nennen ist. Im Rahmen von Webanwendungen werden die Anwendungsoberflächen hingegen in einem Webbrowser abgebildet. Es sollen dabei nicht nur transaktionale Vorgänge, sondern auch die Anzeige von Ergebnissen aus Datenanalysen oder statische Fakten unterstützt werden. Das Modell der SAP-Transaktionen, bei denen der Zugriff über das Berechtigungsobjekt S_TCODE gesteuert wird, genügt diesen Anforderungen nicht.

Beim Einfügen der Berechtigungsfeldwerte aus der Zwischenablage werden die Werte zu den bestehenden Einträgen ergänzt. Dabei müssen Sie die Werteintervalle auch bei Einfügungsvorbereitung mithilfe des Tabstopps trennen. Sollten für die einzelne Werte keine Berechtigungen zur Pflege bestehen, werden diese abgelehnt, also nicht übernommen. Die Funktion Einfügen aus der Zwischenablage ist zusätzlich noch im Dialogfenster zur Pflege der Organisationsebenen vorhanden. Die Funktionen Kopieren in die Zwischenablage und Einfügen aus der Zwischenablage stehen Ihnen nicht zur Verfügung, wenn Sie Feldwerte pflegen, die nur die Auswahl von Festwerten erlauben. Dies ist z. B. im Feld Aktivität der Fall.

Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.

Der Programmierer einer Funktionalität bestimmt, wo, wie oder ob überhaupt Berechtigungen geprüft werden sollen.

Für die Internetfreigabe von Reports ist es nötig, dass für den jeweiligen Report eine Berechtigungsgruppe gepflegt wurde.
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