SAP Berechtigungen Strukturelle Berechtigungen - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
Strukturelle Berechtigungen
Ein Konzept für SAP-Berechtigungen beugt Systemfehlern und DSGVO-Verstößen vor
Der Vorteil dieser Funktion ist, dass Administratoren, unabhängig von den Endanwendern, fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen analysieren können. Endanwender können ihre nicht erfolgreich verlaufenen Prüfungen über den Button Sichern ( ) in der Datenbank speichern. Als Administrator können Sie auch fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen von anderen Benutzern sichern. Über den Button Gespeicherte Prüfungen erhalten Sie auch im Nachhinein Zugriff auf diese Informationen. Die beim Aufruf der alten Transaktion SU53 durchgeführte automatische Speicherung entfällt, da sie die letzte Aufzeichnung überschrieben hat. Auch können Sie die Ergebnisse in eine Excel-Datei laden, um eine komfortablere Auswertung zu ermöglichen.

Sollten Sie trotz der regelmäßigen Archivierung und Indizierung der Änderungsbelege Ihrer Benutzer- und Berechtigungsverwaltung noch Probleme mit der Performance der Auswertung haben, liegt dies vermutlich an der Menge der zentralen Änderungsbelege. In diesem Fall brauchen Sie ebenfalls ein Archivierungskonzept für andere zentrale Änderungsbelegdaten. In SAPHinweis 1257133 wird die Vorgehensweise zur Erstellung eines solchen Konzepts beschrieben.
Berechtigungen für Spoolaufträge vergeben
Nutzen Sie schon BAPIs in der Benutzerpflege? Mit ihnen können Sie z. B. einen Self-Service für das Zurücksetzen des Passworts einrichten. Wir zeigen Ihnen, wie das geht und was Sie dabei beachten müssen. Gerade bei großen Systemlandschaften und Systemen, die nur sporadisch genutzt werden, vergessen Benutzer häufig ihr Passwort. Verschärfte Passwortregeln (z. B. zur regelmäßigen Änderung eines Passworts oder die Auflage zur Nutzung bestimmter Zeichentypen), die eigentlich der Sicherheit dienen sollen, tragen ihren Teil dazu bei. Vergessene Passwörter und die daraus häufig resultierenden Benutzersperren kommen dem Benutzer leider meist dann in die Quere, wenn der Zugriff zu einem System am dringendsten benötigt wird. Das Entsperren eines Benutzers und die Vergabe eines neuen Passworts erfolgt auch bei großen Serviceabteilungen mit 24-Stunden- Support selten in Echtzeit. Dieses Ihnen sicherlich bekannte Problem fördert nicht gerade die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter. Ein Self- Service, der sich der Business Application Programming Interfaces (BAPIs) bedient, kann diesem entgegenwirken.

Sie möchten bei der Anlage von Benutzern in der Transaktion SU01 bestimmte Felder aus einer Datenquelle automatisiert vorbelegen? Nutzen Sie dafür ein neues BAdI, für das wir ein Implementierungsbeispiel vorstellen. Wenn Sie in der Transaktion SU01 einen Benutzer in einem SAP-System anlegen, gibt es fast immer bereits Daten zu diesem Benutzer in anderen Systemen. Ein klassisches Beispiel sind Benutzerdaten im Active Directory oder die Personalstammdaten in SAP ERP HCM, die bereits im Rahmen der Einstellung von Mitarbeitern gepflegt werden. Liegen Benutzerdaten in mehreren Systemen vor, ist daher die automatische Erstellung eines Benutzers durch ein Identity-Management-System die erste Wahl, was im SAP Identity Management (ID Management) durch einen HR-Trigger gelöst ist. Das ID Management erkennt Änderungen, z. B. an Personalstammdaten, in SAP ERP HCM oder an Geschäftspartnern in SAP CRM und legt die entsprechenden Benutzer in Ihren Systemen an oder nimmt Änderungen und Deaktivierungen vor. Aber was, wenn Sie kein Identity-Management-System im Einsatz haben? Müssen Sie dann alle diese Daten abtippen? Nein – Sie können sie automatisiert vorbelegen. Nutzen Sie dafür ein Business Add-in (BAdI), mit dem Sie bereits bei der Anlage eines Benutzers in der Transaktion SU01 bestimmte Felder vorbelegen können.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Prüfen Sie, ob alle mehrfach auftretenden externen Services, die Bereichsstartseiten und logischen Links entsprechen, aus dem Ordner GENERIC_OP_LINKS entfernt wurden.

Optional ist der nächste Schritt, in dem Sie Funktionsgruppen zu den Funktionsbausteinen ermitteln.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt