SAP Berechtigungen Transporte - SAP Basis

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Transporte
Aufgabe & Funktionsweise vom SAP Berechtigungskonzept
Durch die Konfigurationsvalidierung erhalten Sie einen Überblick über die Homogenität Ihrer Systemlandschaft. Typische Kriterien sind die Betriebssystemversionen, der Kernel-Patch-Level und der Status von bestimmten Transportaufträgen oder Sicherheitseinstellungen. Die folgenden Sicherheitseinstellungen können Sie mit der Konfigurationsvalidierung überwachen: Gateway-Einstellungen, Profilparameter, Sicherheitshinweise, Berechtigungen. Im Rahmen des Abgleichs können Sie Regeln definieren, die bestimmen, ob die Konfiguration regelkonform ist oder nicht. Erfüllt die Konfiguration die definierten Werte in der Regel, bekommt sie den Status Konform. Diesen Status können Sie dann über das Reporting auswerten.

Der Komfort bei der Konfiguration und Auswertung des Security Audit Logs wurde verbessert. Dafür wurden die maximale Anzahl markierter Meldungen in der Detailauswahl auf 40 Ereignisse erhöht, eine Vorwärtsnavigation für die dargestellten Objekte ergänzt und die Detailauswahl in Transaktion SM20 um die technischen Ereignisnamen ergänzt. Sie finden die Korrekturen und eine Übersicht über die erforderlichen Support Packages in SAP-Hinweis 1963882.
Lizenzdaten über die Zentrale Benutzerverwaltung auswerten
Aufgrund der Komplexität eines SAP®-Berechtigungskonzepts ist es notwendig, dass alle wesentlichen Aspekte in einem schriftlich dokumentierten Berechtigungskonzept niedergeschrieben sind. Darin sollten die wesentlichen Prozesse beschrieben sein, aber auch der Umgang mit der Zuweisung von Berechtigungen über Rollen. Insbesondere die Nomenklatur eigens erstellter Rollen ist hierbei sauber zu definieren. Es sollte daher überprüft werden, ob sämtliche Änderungen seit der letzten Prüfung im schriftlichen Berechtigungskonzept dokumentiert wurden. Immerhin dient dieses Dokument dem Prüfer als Vorlage für den sogenannten Soll-Ist-Vergleich. Das bedeutet, dass der Prüfer einen Abgleich bei den wesentlichen prüfungsrelevanten Themen zwischen dem Dokument und dem Ist-Stand im SAP®-System vornimmt. Jede Abweichung kann zu einer Feststellung führen, die es zu vermeiden gilt.

Sicherheitswarnungen des Security Audit Logs können Sie außerdem über das Alert-Monitoring Ihres Computing Center Management Systems (CCMS) überwachen. Die erzeugten Sicherheitswarnungen entsprechen dabei den Auditklassen der Ereignisse, die im Security Audit Log definiert sind. Viele Unternehmen haben zusätzlich die Anforderung, die Ereignisse des Security Audit Logs auch in anderen Anwendungen darzustellen. Hierzu ist eine Auswertung durch externe Programme erforderlich, die über die XMI-BAPIs (XML Metadata Interchange) erfolgen kann. Für eine entsprechende Konfiguration müssen Sie der Dokumentation zur XMI-Schnittstelle folgen. Außerdem können Sie das Beispielprogramm RSAU_READ_AUDITLOG_ EXTERNAL als Vorlage nutzen. Eine Beschreibung zu diesem Programm finden Sie im SAP-Hinweis 539404.

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.

Legen Sie auf dem Einstiegsbild eine neue Query namens ZMYSUIM an.

Unterscheiden sich Ihre anderen Quellsysteme nur an der zweiten Stelle der System-ID, ist aus dem Profilnamen nicht erkenntlich, aus welchem System die Profile eigentlich stammen.
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